Schwere Zeiten

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micjule Avatar

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Dora ist nach der Vertreibung ihrer Familie aus Ostpreußen nicht mehr glücklich. Sie wohnt beengt auf einem Gutshof, der nicht ihrem Vater gehört und muss täglich schuften. Sie möchte mehr aus ihrem Leben machen und ihre große Liebe Curt wiederfinden, dessen Tochter sie großzieht. Doch auch ihre Zeit in Berlin, wo sie mit einem Studium der Tiermedizin beginnen kann, ist nicht einfach.

Auch wenn ich den ersten Band der Gutsherrin-Saga nicht gelesen habe, hatte ich keinerlei Probleme diesen Roman zu verstehen, da er völlig eigenständig gelesen werden kann.

Der Schreibstil der Autorin hat mich von der ersten Seite an gefesselt und die präzise Aufarbeitung des geschichtlichen Rahmens hat mich begeistert. Ich konnte von vorne bis hinten komplett in den Roman und die Zeit eintauchen und mit Dora mitfühlen, mich mit ihr freuen und bangen.

Es ist einer der besten Romane, die ich in diesem Jahr gelesen habe und ich muss definitiv noch mehr Bücher der Autorin lesen.