Sehr mutmachend

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mibü Avatar

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Der Roman „Die Heimkehr der Störche“ von Theresia Graw ist der zweite Band der Gutsherrin-Saga über den Mut einer jungen, Frau, die den Neuanfang wagt und einige Jahre nach dem Krieg in Ostberlin Ihre Wünsche und Träume verwirklichen möchte.

Das Buchcover ist sehr anprechend gestaltet und lässt sofort auf einen historischen Roman schließen

Den ersten Band der Gutsherrensaga habe ich vorher leider (noch) nicht gelesen, doch ich hatte keinerlei Probleme mich in die Thematik und die Geschichte einzulesen.

Das Buch selbst erzählt über den Mut und den Neuanfang von Dora, wie Sie als junge Frau in Ostdeutschland Veterinärmedizin studieren möchte und einen Freund, von vor dem Krieg wiederfinden möchte. Durch Ihr Tun hat Sie immer wieder Zweifel und steht mit Ihrem Gewissen im Dilemma mit dem Ost-Regime. Dora fasst sich zu jeder Zeit aber neuen Mut, auch durch den Rückhalt Ihrer neuen Freunden, so dass stetig Wendungen in Ihrem Leben stattfinden und sich neue Türen öffnen können.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und sehr angenehm zu lesen.Trotz der vielen Seiten hatte ich beim Lesen niemals das Gefühl gehabt, dass die Geschichte zäh oder ins Stocken kommt.

Für mich war auch sehr spannend zu erfahren, was und wie sich in Ostberlin alles so abspielte. Der Unterschied zum Westen wurde ebenfalls sehr deutlich. 

„Die Heimkehr der Störche“ werde ich jedem uneingeschränkt weiterempfehlen, der sich für Geschichten über starke, mutige Frauen, vor allem in der Nachkriegszeit interessiert.