Das Cover gefällt mir sehr gut, da es schon auf den ersten Blick etwas über die Geschichte darin ahnen lässt. Der Klappentext machte mich neugierig auf den Inhalt... die Autorin verwebt eine fiktive Geschichte, gekonnt mit der Zeit der 50-er Jahre und so ist das Thema und die Geschichte lesenswert umgesetzt. Die Figuren sind authentisch dargestellt. Der Schreibstil bringt den Inhalt nicht langweilig daher. Schade, das ich das vorherige Buch nicht kenne, aber die Autorin lässt einen nicht im Regen stehen, sie beantwortet unbewusst die Fragen, die einem auf der Seele liegen, wenn man das vorherige Buch nicht gelesen hat. Das Buch ist interessant für mich, weil es in der Nachkriegszeit spielt und die Ost-/ Westzeit der 50-er Jahre beleuchtet, da man öfters von der späteren DDR-Zeit ab dem Mauerbau in Kenntnis gesetzt wird. Ein Geschichtsunterricht, den man gerne und flüssig liest.