Die knapp 700 Seiten werden bestimmt fast wie im Flug vorbeiziehen

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_sabrina_ Avatar

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Immer wieder wenn mich das Verlangen nach einem historischen Roman überkommt, ist Oliver Pötzsch eine der ersten Optionen, darum habe ich mich sehr gefreut, dass es demnächst wieder was Neues gibt. Das Eintauchen in die Vergangenheit klappt dank seiner Erzählweise immer sehr gut und ich finde seine Bücher inhaltlich auch immer wieder spannend und unterhaltsam.

Dass hier die Pest im Mittelpunkt steht, passt natürlich wie Faust aufs Auge.
Zum Glück leben wir nicht mehr in mittelalterlichen Zeiten und ich war auch wieder von dem recht grausigen Start in die Geschichte überzeugt. Das Martialische gehört einfach dazu. Hier hat es mich aber auch schon gewaltig geschüttelt, allein wie das Trippeln der Füßchen beschrieben wird…und Cornelius dann verspeisen – boah, aber gerne mehr davon! Ich bin gespannt auf den Kriminalfall und die Einblicke in diese schwierige Zeit.