Kastendenken im Bayern in den vergangenen Zeiten

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Ein Mediziner wird als Assistenzarzt aus der Provinz nach München geholt. Verheiratet ist er mit der Tochter des Dorfhenkers, was es schwer macht, in der neuen Stadt in den bürgerlichen Kreis aufgenommen zu werden.

Der Teil der Familie, der in Schongau geblieben ist (das sind der Henker und sein Sohn, der in die gleichen Fußstapfen tritt), hat auch so seine Probleme. Der Vater trinkt zu viel, seine Treffsicherheit beim Job wird immer geringer,er verweigert seinem Sohn die Abschlussprüfung und vergrault jede seiner Freundinnen.
Das alles endet nicht zum ersten Mal im Streit.
Da kommt die Nachricht ganz gelegen, dass der jüngere Sohn der Weggezogenen beim Henker in die Lehre gehen soll.
Dann könnte sich der Vater zeitnah zur Ruhe setzen, der Sohn das Geschäft übernehmen und ein Geselle wäre auch schon da.


Gleichzeitig ist da noch der andere Sohn der Weggezogenen, der sich mit Sprachkenntnissen und einer Freundschaft zum Prinz ein gutes Leben erschaffen hat.


Ich bin gespannt, wie sich das Buch noch weiter entwickelt. Es wird schwer sein, in diesen düsteren Zeiten einen Spannungsbogen zu erzeugen, der es schafft, alle Geschichtsstränge zu verbinden und logisch zu Ende zu führen.