Spannende Zeitreise

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dorli Avatar

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Typisch Oliver Pötzsch – man ist ohne lange Vorrede mittendrin Geschehen. Der Autor schafft es bereits im Prolog, mich neugierig zu machen. Lebendig eingemauert - was ist nur vorgefallen, dass Johanna von so einem grausamen Schicksal getroffen wird?

Nach einem Zeitsprung von über 20 Jahren begegnet man dann Henkerstochter Magdalena. Man spürt von Anfang an, dass man es hier mit einer klugen, selbstbewussten Frau zu tun hat, einer Kämpferin, die vor nichts und niemanden kuscht. Nicht vor einem Schulleiter oder Ratsherren und erst recht nicht vor dem eigenen Ehemann.

Ich bin sehr gespannt, was die Familie während des Scharfrichtertreffens in München erleben wird – die Leseprobe lässt mich auf alle Fälle eine fesselnd erzählte Reise in das 17. Jahrhundert erwarten.