Henkerstochter und Rat der Zwölf

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
diebecca Avatar

Von

In dem Buch die Henkerstochter und der Rat der Zwölf von Oliver Pötzsch geht es um ein Scharfrichtertreffen 1672 in München. Der Schongauer Henker Jakob Kuisl wurde erstmal zum Rat der Zwölf eingeladen, eine große Ehre. Er hofft unter den Ratsmitgliedern einen Ehemann für seine Tochter Barbara zu finden. Barbara ist schwanger, was ihr Vater aber nicht weiß. Gleichzeitig kommen in München eine Reihe von Frauenmorden ans Licht, bei denen Kuisl um Hilfe gebeten wird. Die Morde tragen die Handschrift eines Scharfrichters, der Verdacht fällt auf den Rat der Zwölf.


Der Titel lässt auf eine historischen Roman schließen und macht neugierig. Das Cover hat intensive Farben. Doch was genau ist die Verbindung von Titel und Cover.

Am Anfang des Buches ist eine Karte von München und einem Vorort. Sehr gut zur besseren Orientierung, man kann sich das ganze immer nochmals besser vorstellen.

Ebenfalls zu Beginn gibt es ein Personenverzeichnis.

Der Schreibstil ist flüssig, er hat einen historischen Einschlag, sodass er perfekt zum Buch passt.

Hauptthemen sind die Zunft der Henker. Man erfährt viel über die Henker, deren Job und das Ansehen in der Gesellschaft.

Weiterhin spielt die Familie eine wichtige Rolle.

Man erfährt auch einiges über das Leben im 17. Jahrhundert.

Die Morde in München spielen ebenfalls eine zentrale Rolle.

Das Buch ist eine gute Mischung aus historischen Informationen sowie Spannung bei der Aufklärung der Morde. Eine Empfehlung.