Ein neuer Fall für den Schongauer Henker!

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Ein neues Abenteuer in der Reihe des Schongauer Henkers Jakob Kuisl.
Der Schongauer Henker Jakob Kuisl wird nach jahrelangem Warten erstmals in den Rat der Zwölf aufgenommen. Deshalb reist er mit seiner gesamten Familie nach München, wo im Jahr 1672 das Scharfrichtertreffen stattfindet. Das Treffen findet außerhalb Münchens, in der Au statt, da Henker innerhalb der Münchener Stadttore nicht erwünscht sind. Schon bald wird die Tagung der Scharfrichter von Morden an jungen, schwangeren Frauen überschattet. Alle Morde werden nach Henkersart verübt, weshalb die Runde der Scharfrichter schnell in Verdacht gerät, daran beteiligt zu sein und sich die Scharfrichter sogar untereinander verdächtigen.
Der Schreibstil ist sehr flüssig. Man fühlt sich als Leser sofort in die Vergangenheit versetzt, wird von Anfang an zum Teil der Familie Kuisl und fiebert bei der Aufklärung der Mordserie mit, die bis zum Ende spannend bleibt. Alle Charaktere sind authentisch beschrieben und haben jeder für sich Probleme und Sorgen, bei denen man als Leser mitfühlt.
„Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf“ ist ein neues spannendes historisches Krimiabenteuer, das beste Unterhaltung bietet. Auch ohne die vorherigen sechs Bände gelesen zu haben, kann man mit dem siebten Band einsteigen, da die Geschichte in sich abgeschlossen ist und genügend Informationen über die Charaktere und die Hintergründe gegeben werden.
Gelungener Nervenkitzel, wie immer spannend und überraschend bis zum Schluss !