Sehr spannendes Lesevergnügen

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
maria-luise Avatar

Von

Buchrücken:
Der Schongauer Henker Jakob Kuisl reist im Februar 1672 zum Scharfrichtertreffen nach München. Erstmals hat ihn der Rat der Zwölf eingeladen – eine große Ehre. Kuisl hofft, unter den Ratsmitgliedern einen Ehemann für seine Tochter Barbara zu finden. Kuisl ahnt nicht, wie verzweifelt seine Tochter ist. Barbara ist ungewollt schwanger und wagt nicht, sich dem Vater zu offenbaren. Gleichzeitig kommt in München eine Reihe von Frauenmorden ans Licht, und Jakob Kuisl wird um Hilfe bei den Ermittlungen geben. Alle Morde tragen die Handschrift eines Scharfrichters. Der Verdacht fällt auf den Rat der Zwölf…

Mit dem siebten Band der Henkerstochterreihe ist Oliver Pötzsch ein weiterer spannender Roman gelungen, der dieses Mal für mich sogar noch spannender war. Bereits im Prolog wird die Spannung geweckt, was es mit der armen Johanna auf sich hat. Wer tut ihr dies an, lebendig eingemauert zu werden und warum? Schafft sie es, sich noch zu befreien. Erst 23 Jahre später klärt Kuisl den Fall.

Dieser Band ist ein absolutes „muß“ für alle, die bereits die Reihe der Henkerstochter gelesen haben. Man erfährt nicht nur den weiteren Lebensverlauf der Familie Kuisl, auch gibt es wieder eine interessante und spannende Mordserie, die es aufzuklären gilt. Im Gegensatz zu den vorherigen Bänden, sind dieses Mal alle Familienmitglieder im Roman eingebunden mit ihren jeweiligen eigenen Sorgen und Erwartungen, weshalb es sehr viel Abwechslung und unterschiedliche Handlungen gibt, welche den Roman somit sehr kurzweilig und spannend gestalten.

Mir hat es sehr viel Freude bereitet, diesen Roman zu lesen und freue mich schon auf den Folgeband....