Wieder ein gelungener Roman von Oliver Pötsch!

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kaffeelese Avatar

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Die Henkertochter und der Rat der Zwölf ist inzwischen der 7. Band in der Reihe der Henkertochter Bücher. Ich selbst habe noch keinen in dieser Reihe gelesen, jedoch viel davon gehört und schon andere Bücher des Autors gelesen.
Die Geschichte spielt im München des Jahres 1672. Der Henker Jakob Kuisl und seine beiden Töchter, Schwiegersohn und drei Enkelkinder sind nach München gereist, wo Jakob zum Rat der Zwölf eingeladen ist. Eine große Ehre für jeden Henker. In München angekommen rückt dann aber die Versammlung der Henker in den Hintergrund, weil ein totes Mädchen - hingerichtet wie von einem Henker - gefunden wird. Jakob macht sich daran, die Sache aufzuklären, aber das tote Mädchen bleibt nicht das einzige Opfer. Es werden noch weitere Tote gefunden und Jakob ist sich sicher, dass alle miteinander in Verbindung stehen und es nur einen Mörder gibt. Die Aufklärung der Mordserie ist aber nicht der einzige Fall, den es zu lösen gilt. Auch die beiden Enkelkinder Peter und Paul geraten in ein Abenteuer. Und dann ist da auch noch die Sache mit dem Falschgeld…
Die Geschichte ist spannend geschrieben und ich hatte keine Mühe, es innerhalb weniger Tage zu lesen. Die Henkertochter Bücher sind in sich abgeschlossene Erzählungen und wenn es auch hier und da Hinweise auf Vorausgegangenes gibt, hat man keine Mühe, die Hauptpersonen kennen zu lernen und die Handlung zu verstehen.