Das Cover ist ganz im Stil der Vorgänger gehalten und gefällt mir. Der Beginn ist eigentlich positiver als bei den beiden ersten Bänden. Ein ruhiger Tag im Leben des wiederhergestellten Kraken. Er besucht eine Lesung eines historischen Romans, dessen Handlung im mittelalterlichen Vitoria spielt. Man hofft den unbekannten Autor zu enttarnen, aber der Autor erscheint nicht. Ein Historiker erwähnt die spanische Fliege und dann wird ein bekannter Toter gefunden, der vermutlich vergiftet wurde. Und schon ist man mitten drin im nächsten Fall. Schlagartig erfolgt der Wechsel von friedlicher Freizeit zu bedrohlicher Gegenwart. Es ist einfach da, dieses permanente Gefühl der Bedrohung. Das ist einfach gut gemacht und ein Markenzeichen der Autorin. Deshalb möchte ich dieses Buch lesen.