Außergewöhnlich!

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tigerbea Avatar

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Die zwölfjährige Uta lebt im 11. Jahrhundert auf der Burg ihres Vaters Graf Adalbert von Ballenstedt. Aufgrund einer Verletzung, die er sich im Krieg zugezogen hat, ist dieser ständig anwesend und ist in Utas Erziehung strenger als ihre Mutter. Utas Mutter hat ihr sogar Lesen und Schreiben beigebracht. Dass dieser nach einer Kriegsverletzung ständig zu Hause ist, daran muss sie sich erst noch gewöhnen. Als Markfraf Ekkehard und seine Folgschaft zum Essen anwesend ist, merkt Uta, wie Frauen damals dargestellt wurden: dumm und weniger Wert als ein Mann. Sie kann sich nur mit Mühe zurückhalten, um nicht weiter unangenehm aufzufallen.
Das Buch verspricht eine interessanten Ausflug in die Geschichte. Man lernt viel über die damalige Politik und die Einstellung der Bevölkerung. Dazu beruht das Buch auf einer wahren Begebenheit, so daß man mit Sicherheit noch viel dazulernen wird. Schon das Cover ist außergewöhnlich gestaltet und hebt sich von den sonstigen historischen Romanen wunderbar ab.
Die Lesprobe macht sehr neugierig auf dies Buch.