Die Herrin der Kathedrale - Uta von Naumburg

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
malo2105 Avatar

Von

Für ihren Debüt-Roman „Die Herrin der Kathedrale“ haben sich die Autorinnen Claudia und Nadja Beinert eine bedeutende Frau des 11. Jahrhunderts ausgesucht.
In der Leseprobe lernen wir die junge Uta von Ballenstedt, heute besser bekannt als Uta von Naumburg, kennen. Dabei ist sie mit ihren 12 Jahren schon nicht die typische Frau ihrer Zeit und will sich nicht in ihre Rolle einfügen. Mit ihren Wissensdurst und Ansichten handelt sie sich häufig Ärger mit ihren älteren Bruder Esiko und ihren Vater ein. Einzig ihre Mutter hat ihr in Abwesenheit des Vaters lesen und schreiben beigebracht und ihre Fragen beantwortet. Auch als hohe Gäste die elterliche Burg besuchen, kann sie sich nicht zurückhalten.
Das Buch gliedert sich in 4 Teile, wobei in jeden offenbar der Zeitraum benannt ist, in welchen er handelt. Das ausführliche Personenverzeichnis ist für das 768 Seiten-Werk natürlich sehr nützlich.
Da ich nur wenige Kilometer entfernt wohne und den Naumburger Dom schon oft besucht habe, ist dieses Buch natürlich ein absolutes Muss.