Wie wird ein zwölfjähriges Mädchen zur Herrin der Kathedrale?
Diese Frage stellt man sich nach Lesen der LP . In dieser werden zunächst im Personenverzeichnis alle relevanten Figuren des Romans kurz vorgestellt, welcher seinen Erzählbogen um die wahre Geschichte der Uta von Ballenstedt - später Uta von Naumburg- entspinnt.
Wir lernen die Welt der jungen Uta kurz kennen, ein neugieriges und wissbegieriges Mädchen, das nicht glauben mag, dass es für Frauen ungehörig sein soll, Lesen und Schreiben zu lernen. Sie leidet unter dem strengen, verbitterten Vater, der ihre Eigenarten nicht duldet.
Tatsächlich ist es in der Welt des Mittelalters , wie man ja weiß, für Frauen sehr schwer, sich frei zu entfalten und Dinge zu erlernen, die außerhalb der begrenzten patriarchalischen Regelstruktur liegen. Sie erfüllen in der Politik der Ländereien allenfalls den Part des Brautpfandes, zur Besiegelung der Bündnisse und um in den Besitz neuer Ländereien zu kommen, über die sie jedoch nicht wirklich gebieten können. Um es kurz zu machen : mich interessiert, wie die junge Uta ihren Weg in dieser Welt geht, denn auch in ihrem Umfeld sieht es nicht anders aus.
Der Schreibstil der Autorinnen liest sich bisher flüssig und trotz der vielen unterschiedlichen Personen, die gleich zu Beginn auf dem Burgfest erscheinen, ist man als Leser nicht allzu überfordert. Die Protagonisten werden gut beschrieben, sodass sich schnell heraus kristallisiert, welche Eigenschaften der- oder diejenige hat. Dadurch ist man schnell im Geschehen und möchte wissen, wie es weiter geht.
Ich würde mich über ein Leseexemplar jedenfalls sehr freuen!
Wir lernen die Welt der jungen Uta kurz kennen, ein neugieriges und wissbegieriges Mädchen, das nicht glauben mag, dass es für Frauen ungehörig sein soll, Lesen und Schreiben zu lernen. Sie leidet unter dem strengen, verbitterten Vater, der ihre Eigenarten nicht duldet.
Tatsächlich ist es in der Welt des Mittelalters , wie man ja weiß, für Frauen sehr schwer, sich frei zu entfalten und Dinge zu erlernen, die außerhalb der begrenzten patriarchalischen Regelstruktur liegen. Sie erfüllen in der Politik der Ländereien allenfalls den Part des Brautpfandes, zur Besiegelung der Bündnisse und um in den Besitz neuer Ländereien zu kommen, über die sie jedoch nicht wirklich gebieten können. Um es kurz zu machen : mich interessiert, wie die junge Uta ihren Weg in dieser Welt geht, denn auch in ihrem Umfeld sieht es nicht anders aus.
Der Schreibstil der Autorinnen liest sich bisher flüssig und trotz der vielen unterschiedlichen Personen, die gleich zu Beginn auf dem Burgfest erscheinen, ist man als Leser nicht allzu überfordert. Die Protagonisten werden gut beschrieben, sodass sich schnell heraus kristallisiert, welche Eigenschaften der- oder diejenige hat. Dadurch ist man schnell im Geschehen und möchte wissen, wie es weiter geht.
Ich würde mich über ein Leseexemplar jedenfalls sehr freuen!