Eine Wahl, die eigentlich keine ist

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roseanne_66 Avatar

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Zu Beginn der Geschichte geht es bereits hart zu, denn Anna verliert bei einer Operation zuerst einen Patienten und anschließend gerät sie auch noch in einen regelrechten Ausnahmezustand. Die fremden Männer in ihrem Haus, die neuen Überwachungssysteme, ihre tote Nachbarin und ihr eigener Sohn von dem jede Spur fehlt. Sie steht vor der Wahl bei der kommenden Operation in zwei Tagen den besagten Patienten sterben zu lassen oder ihr eigener Sohn trägt die Konsequenzen dafür. Damit steht sie vor einer Wahl, die in der Hinsicht gar keine ist, denn um das Leben ihres Sohnes zu retten hat sie gar keine andere Wahl als ihre "Aufgabe" zu erledigen. Mir hat schon der Einstieg in die Geschichte unheimlich gut gefallen und nach kurzer Zeit hatte mich die Geschichte dann vollends gepackt. Ich bin dahingehend sehr gespannt, wie Anna die nächsten Stunden bis zur geplanten Operation verbringt und wie sie ihre "Aufgabe" letztendlich im Detail in die Tat umsetzen wird. Bis jetzt auf jeden Fall ein Thriller, der mich unfassbar neugierig werden lässt und gleichzeitig eine moralisch schwierige Grundsituation bietet.