Primum non nocere

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Das tolle Cover hat mich direkt angesprochen und da ich mit (Psycho)-Thrillern des Droemer Knaur Verlags bisher immer gute Erfahrungen gemacht habe, werfe ich meinen Namen mal mit in den Lostopf.

Es geht direkt zur Sache: in einer Art Prolog bekommen wir die Protagonistin Anna bei der Arbeit zu sehen, es handelt sich bei ihr um eine anerkannte Herzchirurgin. Eine, die Handlung einleitende, OP verläuft aber wider Erwarten schlecht und der Patient verstirbt. Das ist aber nicht das einzige Problem, mit dem sich Anna beschäftigen muss: sie hat erst die Trennung von ihrem Partner Adam hinter sich, sie hat keine Zeit für ihren Sohn Zack und eine weitere wichtige Operation steht bevor und zwar die an dem Premierminister in spe, Ahmed Shabir.

Die Schlagzahl ist also hoch, schon in den ersten vier Kapiteln, die die Leseprobe enthält, geschieht einiges. Neben der Vorstellung der wichtigsten Figuren rollt auch die Haupthandlung an und stellt die Hauptfigur vor eine grausame Wahl: die anstehende Operation erfolgreich durchführen oder ihren Sohn Zack retten.

Positiv überrascht bin ich auch von der detaillierten Beschreibung der Operationsbedingungen. Da hat Jack Jordan wirklich eine klasse Recherchearbeit betrieben, Hut ab!

Bin wirklich gespannt, welche Entscheidung Anna treffen wird. Zudem wird mit der Krankenschwester Margot eine zwielichtige Figur eingeführt, die auch ein Geheimnis mit sich rumzuschleppen scheint.