Das einsame Leben des "Trompeters"

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adel69 Avatar

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Die Handlung:

Nelson fährt schon zum fünften Mal in ein Pfadfinder-Camp. Er fühlt sich einsam. Das liegt daran, dass er ein "Stern-Pfadfinder" ist - ein Pfadfinder, der viele Auszeichnungen verdient hat.

Er ist in seinem Leben generell ein Streber, ein Einzelgänger. Einerseits gefällt ihm das, andererseits kränkt es ihm. Zu seinem 13. Geburtstag beispielsweise wollen die geladenen Gäste nicht kommen - außer Jonathan, der verspätet eintrifft und dann nur 25 Minuten bleiben kann. Aber das reicht aus, um Nelson mit seinem Geburtstag doch noch ein Stück weit zu versöhnen.

Nelson versucht, seinem Vater zu gefallen, obwohl dieser - zu dessen aktiven Pfadfinderzeiten - längst nicht so viele Auszeichnungen errungen hat als sein Sohn. Nelsons Außenseitertum führt auch immer wieder zu Streit zwischen seinen Eltern....

Meine Meinung:

Die Leseprobe ist interessant und flüssig geschrieben. Ich bekomme Mitleid mit Nelson. Ein strebsamer Jugendlicher - und doch so alleine. Er muss sich alleine durchboxen - verachtet von den Jungen, die um ihn herum sind.

Das Buch ist aus der auktorialen Erzählperspektive vorwiegend im Präsens verfasst. Mich interessiert als Leserin nach der Leseprobe, wie es mit Nelson weitergeht...