Feinsinnig

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pink Avatar

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Nelson ist ein ernsthafter und feinsinniger Junge, ein guter Junge. Doch er ist einsam, hat keine Freunde, die anderen machen sich eher lustig über ihn. Seinen Vater kann er nicht beeindrucken, das macht ihm zu schaffen, denn er läßt ihn spüren, dass ihn so ein Sohn nicht wirklich interessiert.
Ein Junge, dazu noch ein angesehener, scheint sich für ihn zu interessieren, zumindest versucht er ihn zu akzeptieren und das auch nach außen zu signalisieren. Ob das eine Freundschat werden kann ?
Das alles ist sprachlich wunderbar umgesetzt, denn der Autor hat eine gute Beobachtungsgabe für die Details und schreibt so feinsinnig wie Nelson denkt.
Ein sehr berührendes Buch, das auch Tiefe hat und munter melancholische Züge. Ab genau das finde ich sehr reizvoll.