Jeder ist anders...

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kaiserin2201 Avatar

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Nelson, ein Junge aus Wisconsin ist der Held der neuen Geschichte von Nickolas Butler. Hochintelligent, neugierig, aufmerksam jedoch nicht die Sportskanone die vielleicht seinem Vater mehr imponieren würde. Bemüht um die Liebe seines Vaters und die Anerkennung seiner gleichaltrigen Schulkameraden, scheitert Nelson trotz seiner ungewöhnlichen Fähigkeiten, genau daran dies zu erreichen. Trotzdem wird er geliebt, von seiner Mutter, die ihn mit all der ihr zur Verfügung stehenden Macht verteidigt, schützt und stützt. Auch gegen den Vater, der immer öfter gegen Nelson als auch die Mutter gewalttätig wird. Die Leseprobe erinnert mich in ihrer Stimmung ein wenig an das Buch "Fänger im Roggen" oder "Tod eines Handlungsreisenden", beides amerikanische Romane, die die untere amerikanische Mittelschicht beschreiben, insbesondere die Innenwelten der Männer, deren Träume und Wünsche die an der Realität schließlich scheitern. Ob es bei "Die Herzen der Männer" ähnlich sein wird?