Ein beeindruckender Folgeroman, den man unbedingt lesen muss!
"Die Hoffnung der Chani Kaufmann" von Eve Harris ist der zweite Band um die junge jüdisch-orthodoxe Frau Chani Kaufmann, die in London in ihrer Glaubensgemeinschaft aufwächst. Im ersten Band lernt man die lebenslustige Chani sehr gut kennen, die zwar streng gläubig erzogen wurde, sich ihre kleinen Freiheiten aber gerne nimmt und Dinge hinterfragt. Sie heiratet den ebenfalls streng gläubigen Baruch, entgegen der Wünsche seiner Familie.
Der zweite Band spielt nun etwa ein Jahr nach Chanis Hochzeit. Das Paar ist nach Jerusalem gezogen und Chani versucht verzweifelt, ein Baby zu bekommen. Für eine Fruchtbarkeitsbehandlung, finanziert durch ihre Schwiegereltern, kehren sie nach London in den Schoß der Familie zurück. Dass das zu allerlei Konflikten im Alltag führt, scheint klar.
Doch auch andere Bekannte aus dem ersten Band wie Rabbi Chaim, seine Frau Rivka und ihren Sohn Avromi lernen wir näher kennen, denn auch diese Familie gerät in eine tiefe Glaubenskrise.
Ich hatte beim Lesen das Gefühl, noch tiefer in die Gefühlswelt der Protagonisten einzutauchen, als im ersten Band. Vielleicht, weil mehr widersprüchliche Gefühle eine Rolle spielen und der Konflikt zwischen Tradition und Moderne, Regeln und dem Ausbrechen aus diesen noch mehr im Mittelpunkt der Geschichte steht.
Für das Verständnis der Geschichte empfehle ich dringend, zunächst "Die Hochzeit der Chani Kaufmann" zu lesen, um die Ereignisse besser zu verstehen und die Charaktere kennenzulernen. Das Verständnis für den Roman erscheint mir dann besser zu sein.
Für mich ist dieser zweite Band ebenso gut wie der erste. Und der hat mich bereits total positiv überrascht, da ich nur wegen des Covers das Buch nicht gekauft hätte.
Ein wunderbarer Roman über Glaube, Liebe, Hoffnung - und den Kampf von starken Frauen um ihre Unabhängigkeit. Ein Buch, was schmunzeln lässt, aber auch zu Erschrecken über Ungerechtigkeiten führt. Ein Buch, dass eine Kultur näher bringt, sowohl Verständnis, als auch Unverständnis weckt. Ich kann das Buch nur empfehlen!
Der zweite Band spielt nun etwa ein Jahr nach Chanis Hochzeit. Das Paar ist nach Jerusalem gezogen und Chani versucht verzweifelt, ein Baby zu bekommen. Für eine Fruchtbarkeitsbehandlung, finanziert durch ihre Schwiegereltern, kehren sie nach London in den Schoß der Familie zurück. Dass das zu allerlei Konflikten im Alltag führt, scheint klar.
Doch auch andere Bekannte aus dem ersten Band wie Rabbi Chaim, seine Frau Rivka und ihren Sohn Avromi lernen wir näher kennen, denn auch diese Familie gerät in eine tiefe Glaubenskrise.
Ich hatte beim Lesen das Gefühl, noch tiefer in die Gefühlswelt der Protagonisten einzutauchen, als im ersten Band. Vielleicht, weil mehr widersprüchliche Gefühle eine Rolle spielen und der Konflikt zwischen Tradition und Moderne, Regeln und dem Ausbrechen aus diesen noch mehr im Mittelpunkt der Geschichte steht.
Für das Verständnis der Geschichte empfehle ich dringend, zunächst "Die Hochzeit der Chani Kaufmann" zu lesen, um die Ereignisse besser zu verstehen und die Charaktere kennenzulernen. Das Verständnis für den Roman erscheint mir dann besser zu sein.
Für mich ist dieser zweite Band ebenso gut wie der erste. Und der hat mich bereits total positiv überrascht, da ich nur wegen des Covers das Buch nicht gekauft hätte.
Ein wunderbarer Roman über Glaube, Liebe, Hoffnung - und den Kampf von starken Frauen um ihre Unabhängigkeit. Ein Buch, was schmunzeln lässt, aber auch zu Erschrecken über Ungerechtigkeiten führt. Ein Buch, dass eine Kultur näher bringt, sowohl Verständnis, als auch Unverständnis weckt. Ich kann das Buch nur empfehlen!