Wer Tod vom Himmel fiel

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sinsa Avatar

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In einem kleinen idyllischen Alpendorf ist ein Fallschirmspringer zu Tode gekommen. Sein Schirm hatte sich nicht richtig geöffnet, bzw. war in großer Höhe umgeschlagen. Eigentlich kein Problem, wie der fassungslose Freund des Toten zu bedenkten gibt. Der andere war doch ein Profi und hätte damit fertig werden müssen, und sonst gabs ja auch noch den Rettungsschirm - dessen Leine aber nicht gezogen wurde.

Etwas komisch findet Holzhammer die ganze Angelegenheit schon, aber sein Vorgesetzer ist der Meinung, dass es ein Unfall war und hält einen genauere Obduktion des Toten zunächst für Überflüssig - obwohl so ein Mord sich in der Presse ja auch nicht so schlecht machen würde. Besonders, wenn man bei den großen Bossen in Ungnade gefallen ist und eine Rehabilitation - am Besten mit Rückversetzung nach München - sehr erstrebenswert wäre.

Holzhammer ist ein richtig gemütlicher Dorfpolizist, in dem kleinen Alpendorf geboren, wo jeder jeden kennt und (scheinbar) auch jeder mit jedem irgendwie verwandt ist. So hat er die meisten "normalen" Verbrechen, wie Fahrerflucht oder kleine Diebstähle, schon aufgeklärt, bevor sie überhaupt angezeigt werden.

Aber dieser Fall hier - oder ist es gar kein Fall - kommt ihm etwas komisch vor. Und er würde da gerne noch etwas genauer nachforschen.

Ein sehr sympathisch geschriebener Roman, von dem ich gerne mehr lesen würde.