Ferienlagergeschichte mit ein bisschen Grusel
Dieses Buch hätte so gut sein können!
Mars begibt sich nach dem mysteriösen Tod seiner Schwester in das Feriencamp, in dem sie jahrelang ihre Sommer verbracht haben, um - ja, warum eigentlich? Um ihren Tod zu verstehen? Ihr näher zu sein? So richtig klar wird das irgendwie nicht.
Das könnte also eigentlich spannend sein.
Tatsächlich ist das ganze Buch zu größten Teilen eine Ferienlagergeschichte. Vom Ausgegrenzt-werden, vom Freund*innen-finden, vom verknallt-sein - von all den Ferienlagererlebnissen eben.
Zwischendurch wird’s random immer mal creepy, wie ein Fiebertraum. Und am Ende erst kommt irgendeine Spannung auf.
Für mich war das „Besondere“ an dem Buch und worauf ich mich auch gefreut hatte, die Tatsache, dass die Hauptfigur nichtbinär ist - aber das wurde annähernd an der Oberfläche angekratzt & Mars wurde zudem das ganze Buch über mit männlichen Pronomen angeredet & war damit fein. Da hätte ich mir so viel mehr gewünscht.
Alles in allem: Hätte man die creepy stellen weggelassen & lieber eine romantische Feriencampgeschichte daraus gemacht, ich glaub, das wäre besser gelaufen. So wirkt alles etwas durcheinander & stellenweise die Spannung etwas erzwungen. (Und, für mich, auch häufig unlogisch.
Mars begibt sich nach dem mysteriösen Tod seiner Schwester in das Feriencamp, in dem sie jahrelang ihre Sommer verbracht haben, um - ja, warum eigentlich? Um ihren Tod zu verstehen? Ihr näher zu sein? So richtig klar wird das irgendwie nicht.
Das könnte also eigentlich spannend sein.
Tatsächlich ist das ganze Buch zu größten Teilen eine Ferienlagergeschichte. Vom Ausgegrenzt-werden, vom Freund*innen-finden, vom verknallt-sein - von all den Ferienlagererlebnissen eben.
Zwischendurch wird’s random immer mal creepy, wie ein Fiebertraum. Und am Ende erst kommt irgendeine Spannung auf.
Für mich war das „Besondere“ an dem Buch und worauf ich mich auch gefreut hatte, die Tatsache, dass die Hauptfigur nichtbinär ist - aber das wurde annähernd an der Oberfläche angekratzt & Mars wurde zudem das ganze Buch über mit männlichen Pronomen angeredet & war damit fein. Da hätte ich mir so viel mehr gewünscht.
Alles in allem: Hätte man die creepy stellen weggelassen & lieber eine romantische Feriencampgeschichte daraus gemacht, ich glaub, das wäre besser gelaufen. So wirkt alles etwas durcheinander & stellenweise die Spannung etwas erzwungen. (Und, für mich, auch häufig unlogisch.