Freund oder Feind?
Das Buch hat mich durch das aufwendig gestaltete Cover mit den vielen versteckten glänzenden Bienen und den schönen Farbschnitt praktisch angezogen. Der Klappentext war zudem vielversprechend. Die ersten Seiten sind zwar für sich genommen eher verwirrend- so dass ich sie passagenweise mehrfach gelesen habe, aber der Schreibstil ist ansprechend und lässt sich flüssig lesen, so dass ich mich für dieses Buch entschieden habe.
Mars ist die Hauptperson dieser Erzählung. Er ist genderfuid und möchte keinem Geschlecht ausschließlich zugeordnet werden. Dieser Wesenszug wird nicht übermäßig beleuchtet, sondern „ist“ einfach. Die Beiläufigkeit der wenigen Erklärungen hierzu und der Umstand, dass die Person Mars noch so vieles mehr ausmacht, als seine geschlechtliche Einordnung haben mir gut gefallen.
Mars verliert seine Zwillingsschwester Caroline. Sie greift ihn zu Hause im Schlaf an und stirbt im weiteren Handgemenge. Da die Mutter der beiden Politikerin ist, darf dieser Angriff nicht bekannt werden. Deshalb wird erklärt, dass Caroline an einem Hirntumor gestorben ist.
Mars wird auf der Totenfeier von Freundinnen seiner Schwester eingeladen sie in einem Sommercamp zu besuchen, in dem Caroline viele Sommer verbrachte hatte, während Mars dort angegriffen wurde und deshalb von einigen Jahren bereits das Camp verlassen hat und nicht zurückkehren wollte. Nun jedoch ist er auf der Suche nach seiner Schwester und bricht gegen den Willen seiner Eltern dorthin auf.
Vor Ort gibt es einige irritierende Begebenheiten und Probleme für Mars, der sich im weiteren Verlauf jedoch zurechtfindet. Es fällt Mars -ebenso wie mir als Leser- schwer, Freunde und Feinde zu benennen. Auf wen kann Mars sich verlassen? Die Geschichte wird immer spannender und begibt sich schleichend in den phantastischen Bereich. Dieser Übergang ist gelungen, jedoch hat mich die Auflösung nicht ganz überzeugt.
Insgesamt hatte ich ein ansprechendes Lesevergnügen, so dass ich 4 Sterne vergebe.
Mars ist die Hauptperson dieser Erzählung. Er ist genderfuid und möchte keinem Geschlecht ausschließlich zugeordnet werden. Dieser Wesenszug wird nicht übermäßig beleuchtet, sondern „ist“ einfach. Die Beiläufigkeit der wenigen Erklärungen hierzu und der Umstand, dass die Person Mars noch so vieles mehr ausmacht, als seine geschlechtliche Einordnung haben mir gut gefallen.
Mars verliert seine Zwillingsschwester Caroline. Sie greift ihn zu Hause im Schlaf an und stirbt im weiteren Handgemenge. Da die Mutter der beiden Politikerin ist, darf dieser Angriff nicht bekannt werden. Deshalb wird erklärt, dass Caroline an einem Hirntumor gestorben ist.
Mars wird auf der Totenfeier von Freundinnen seiner Schwester eingeladen sie in einem Sommercamp zu besuchen, in dem Caroline viele Sommer verbrachte hatte, während Mars dort angegriffen wurde und deshalb von einigen Jahren bereits das Camp verlassen hat und nicht zurückkehren wollte. Nun jedoch ist er auf der Suche nach seiner Schwester und bricht gegen den Willen seiner Eltern dorthin auf.
Vor Ort gibt es einige irritierende Begebenheiten und Probleme für Mars, der sich im weiteren Verlauf jedoch zurechtfindet. Es fällt Mars -ebenso wie mir als Leser- schwer, Freunde und Feinde zu benennen. Auf wen kann Mars sich verlassen? Die Geschichte wird immer spannender und begibt sich schleichend in den phantastischen Bereich. Dieser Übergang ist gelungen, jedoch hat mich die Auflösung nicht ganz überzeugt.
Insgesamt hatte ich ein ansprechendes Lesevergnügen, so dass ich 4 Sterne vergebe.