Hier wird gewaltig Honig auf‘s Brot geschmiert!
„Was habe ich aufgegeben, um zu werden, was ich bin?“
Genau das kann jeder in dem Roman „Die Honeys“ von Ryan La Sala herausfinden. Das Buch ist wunderschön gestaltet und ein echtes Schmuckstück in jedem Bücherregal, aber hält das Innere auch dem stand, was das Äußere verspricht?
Die Geschichte beginnt mit dem tragischen Tod von Caroline, der Zwillingsschwester der Hauptfigur Mars. Auf deren Beerdigung lernt dieser ihre Freundinnen kennen, die Honeys. Fasziniert von diesen Mädchen fasst er den Entschluss den Versuch zu starten, seine verlorene Schwester nochmal mithilfe dieser Mädchen kennenzulernen, da deren Verhältnis in den letzten Monaten stark abgekühlt war. Um dies erreichen zu können, muss er an einen Ort zurückkehren, den er schon vor langer Zeit den Rücken zugekehrt hatte: Aspen. Die dort jährlich stattfindende Sommerakademie hatte ihm (eigentlich) gelehrt, dass genderfluide Personen, wie er es ist, dort nicht mit offenen Armen empfangen werden. Dennoch: Mars will wissen, was dort abgeht, um den Grund herauszufinden, was mit seiner Schwester passiert ist und das wird er.
Erwartet habe ich ehrlich gesagt etwas anderes, als ich bekommen habe. Letztendlich geht es um Selbstfindung, die Kraft zu mobilisieren für sich selbst zu einzustehen und sich dennoch in eine Gemeinschaft einzufügen, die mehr als nur ein bisschen von dir erwartet.
Ich habe während des Lesens eine Mischung aus Tiefe und Oberflächlichkeit bekommen. Dieser Roman hat mich gefesselt und gleichzeitig verwirrt. Es sind Fragen offen geblieben oder wurden nur im Ansatz beantwortet. Vielleicht war auch genau das das Ansinnen des Autors. „Die Honeys“ ist ein Roman, über den ich auch nach dem Lesen der letzten Zeilen nachgedacht habe, aber mich dennoch irgendwie unbefriedigt zurückgelassen hat.
Genau das kann jeder in dem Roman „Die Honeys“ von Ryan La Sala herausfinden. Das Buch ist wunderschön gestaltet und ein echtes Schmuckstück in jedem Bücherregal, aber hält das Innere auch dem stand, was das Äußere verspricht?
Die Geschichte beginnt mit dem tragischen Tod von Caroline, der Zwillingsschwester der Hauptfigur Mars. Auf deren Beerdigung lernt dieser ihre Freundinnen kennen, die Honeys. Fasziniert von diesen Mädchen fasst er den Entschluss den Versuch zu starten, seine verlorene Schwester nochmal mithilfe dieser Mädchen kennenzulernen, da deren Verhältnis in den letzten Monaten stark abgekühlt war. Um dies erreichen zu können, muss er an einen Ort zurückkehren, den er schon vor langer Zeit den Rücken zugekehrt hatte: Aspen. Die dort jährlich stattfindende Sommerakademie hatte ihm (eigentlich) gelehrt, dass genderfluide Personen, wie er es ist, dort nicht mit offenen Armen empfangen werden. Dennoch: Mars will wissen, was dort abgeht, um den Grund herauszufinden, was mit seiner Schwester passiert ist und das wird er.
Erwartet habe ich ehrlich gesagt etwas anderes, als ich bekommen habe. Letztendlich geht es um Selbstfindung, die Kraft zu mobilisieren für sich selbst zu einzustehen und sich dennoch in eine Gemeinschaft einzufügen, die mehr als nur ein bisschen von dir erwartet.
Ich habe während des Lesens eine Mischung aus Tiefe und Oberflächlichkeit bekommen. Dieser Roman hat mich gefesselt und gleichzeitig verwirrt. Es sind Fragen offen geblieben oder wurden nur im Ansatz beantwortet. Vielleicht war auch genau das das Ansinnen des Autors. „Die Honeys“ ist ein Roman, über den ich auch nach dem Lesen der letzten Zeilen nachgedacht habe, aber mich dennoch irgendwie unbefriedigt zurückgelassen hat.