Honigsüßer Fiebertraum
Ein bisschen von allem - das hat »The Honeys« von Ryan La Sala in meiner Wahrnehmung versucht zu sein.
Mit Elementen von Horror, Mystery, Dark Academia, Mythologie, Magical Realism und einer sektenähnlichen Schwesternschaft, die an Cliquen à la Mean Girls oder Pretty Little Liars erinnert, hat La Sala einen absoluten Fiebertraum von einem Buch erschaffen.
Nach dem mysteriösen Tod seiner geliebten Schwester kommen bei Mars immer mehr Fragen auf. Wieso hat sie sich seit ihrem letzten Aufenthalt im Sommercamp in Aspen so verändert? Wie konnte es soweit kommen, dass sie beide sich so auseinander gelebt haben, wo sie doch immer ein Herz und eine Seele waren? Und was haben ihre angeblichen Freundinnen, die Honeys damit zu tun?
Fest entschlossen, der Wahrheit auf die Spur zu kommen, überzeugt Mars seine Eltern davon, selbst ins Camp zurückzukehren zu dürfen.
Aufgrund seiner nichtbinären Identität eckt er jedoch immer wieder an findet schwer Anschluss.
Bis er den Honeys wieder begegnet…
Nachdem der Auftakt ziemlich brutal und Schlag auf Schlag voran ging, hängt die Story in der Mitte etwas durch. Wer eher auf atmosphärische Spannung setzt, wird damit jedoch weniger ein Problem haben. Zum Ende hin beschleunigt die Handlung wieder und die Geschehnisse sind zum Teil nicht immer nachvollziehbar.
Die Charaktere waren mitunter austauschbar, was vielleicht auch dem Hintergrund der Story entsprechend so gewollt ist. Mars jedoch war ein authentischer und sympathischer Protagonist.
Alles in allem eine nette Lektüre mit düsterer sommerlicher Atmosphäre. Mir persönlich jedoch etwas zu wirr.
Mit Elementen von Horror, Mystery, Dark Academia, Mythologie, Magical Realism und einer sektenähnlichen Schwesternschaft, die an Cliquen à la Mean Girls oder Pretty Little Liars erinnert, hat La Sala einen absoluten Fiebertraum von einem Buch erschaffen.
Nach dem mysteriösen Tod seiner geliebten Schwester kommen bei Mars immer mehr Fragen auf. Wieso hat sie sich seit ihrem letzten Aufenthalt im Sommercamp in Aspen so verändert? Wie konnte es soweit kommen, dass sie beide sich so auseinander gelebt haben, wo sie doch immer ein Herz und eine Seele waren? Und was haben ihre angeblichen Freundinnen, die Honeys damit zu tun?
Fest entschlossen, der Wahrheit auf die Spur zu kommen, überzeugt Mars seine Eltern davon, selbst ins Camp zurückzukehren zu dürfen.
Aufgrund seiner nichtbinären Identität eckt er jedoch immer wieder an findet schwer Anschluss.
Bis er den Honeys wieder begegnet…
Nachdem der Auftakt ziemlich brutal und Schlag auf Schlag voran ging, hängt die Story in der Mitte etwas durch. Wer eher auf atmosphärische Spannung setzt, wird damit jedoch weniger ein Problem haben. Zum Ende hin beschleunigt die Handlung wieder und die Geschehnisse sind zum Teil nicht immer nachvollziehbar.
Die Charaktere waren mitunter austauschbar, was vielleicht auch dem Hintergrund der Story entsprechend so gewollt ist. Mars jedoch war ein authentischer und sympathischer Protagonist.
Alles in allem eine nette Lektüre mit düsterer sommerlicher Atmosphäre. Mir persönlich jedoch etwas zu wirr.