Mal etwas komplett anderes
Ryan LaSalas „Die Honeys“ ist ein fesselnder Mystery-Roman, der von der ersten Seite an in seinen Bann zieht. Die Geschichte beginnt mit dem schockierenden Tod von Mars' Zwillingsschwester Caroline unter mysteriösen Umständen. Diese Tragödie wirft Mars völlig aus der Bahn und führt xier ins Elite-Sommercamp Aspen, um den Geheimnissen auf den Grund zu gehen, die Caroline so stark verändert haben.
LaSala versteht es meisterhaft, eine atmosphärische Spannung zu erzeugen. Die sommerliche Hitze der Catskill Mountains kontrastiert mit der unheimlichen Stimmung des Camps, die dem Leser einen wohligen Schauer über den Rücken jagt. Die Erzählung aus der Ich-Perspektive bringt uns Mars als Hauptfigur näher, dessen genderfluide Identität auf natürliche Weise in die Geschichte eingebunden wird. Mars' cleverer Humor und provokante Art sorgen für erfrischende Momente und zeigen xies Selbstbewusstsein.
Das zentrale Element des Romans, die titelgebenden „Honeys“, eine Gruppe von Mädchen, die sich um Bienenvölker kümmern, gibt der Geschichte eine geheimnisvolle Tiefe. Mars fühlt sich einerseits von ihrer Freundlichkeit angezogen, ist aber gleichzeitig misstrauisch, da xier ahnt, dass die Honeys etwas verbergen. LaSala spielt gekonnt mit den Grenzen von Realität und Illusion, was zu einer packenden Spannungskurve führt.
Die Stärke des Buches liegt in seinem intensiven und bildhaften Schreibstil, der die Wildheit der Natur und die mysteriösen Vorgänge im Camp lebendig werden lässt. Während der Mittelteil des Buches etwas langsamer verläuft, wird die Handlung gegen Ende umso packender. Die letzten Kapitel sind brillant und bringen die Geschichte zu einem meisterhaften Abschluss.
„Die Honeys“ ist ein vielschichtiger Roman, der Elemente von Mystery, Horror und Identitätsfindung miteinander verwebt. Ryan LaSala hat mit diesem Buch ein bemerkenswertes Debüt geschaffen, das nicht nur spannend, sondern auch tiefgründig ist. Eine klare Leseempfehlung für alle, die sich nach einer packenden und atmosphärischen Lektüre sehnen.
LaSala versteht es meisterhaft, eine atmosphärische Spannung zu erzeugen. Die sommerliche Hitze der Catskill Mountains kontrastiert mit der unheimlichen Stimmung des Camps, die dem Leser einen wohligen Schauer über den Rücken jagt. Die Erzählung aus der Ich-Perspektive bringt uns Mars als Hauptfigur näher, dessen genderfluide Identität auf natürliche Weise in die Geschichte eingebunden wird. Mars' cleverer Humor und provokante Art sorgen für erfrischende Momente und zeigen xies Selbstbewusstsein.
Das zentrale Element des Romans, die titelgebenden „Honeys“, eine Gruppe von Mädchen, die sich um Bienenvölker kümmern, gibt der Geschichte eine geheimnisvolle Tiefe. Mars fühlt sich einerseits von ihrer Freundlichkeit angezogen, ist aber gleichzeitig misstrauisch, da xier ahnt, dass die Honeys etwas verbergen. LaSala spielt gekonnt mit den Grenzen von Realität und Illusion, was zu einer packenden Spannungskurve führt.
Die Stärke des Buches liegt in seinem intensiven und bildhaften Schreibstil, der die Wildheit der Natur und die mysteriösen Vorgänge im Camp lebendig werden lässt. Während der Mittelteil des Buches etwas langsamer verläuft, wird die Handlung gegen Ende umso packender. Die letzten Kapitel sind brillant und bringen die Geschichte zu einem meisterhaften Abschluss.
„Die Honeys“ ist ein vielschichtiger Roman, der Elemente von Mystery, Horror und Identitätsfindung miteinander verwebt. Ryan LaSala hat mit diesem Buch ein bemerkenswertes Debüt geschaffen, das nicht nur spannend, sondern auch tiefgründig ist. Eine klare Leseempfehlung für alle, die sich nach einer packenden und atmosphärischen Lektüre sehnen.