Wunderschönes verrücktes Buch!
Die Honeys
Ryan La Sala
Mystery-Thriller, 384 Seiten
Mars und seine Zwillingsschwester Caroline waren ein Herz und eine Seele. Seit Jahren jedoch haben sie sich voneinander entfernt. Mars wurde wegen seiner Genderfluidität von der Aspen Summer Academy ausgeschlossen, seine Schwester hingegen blühte dort richtig auf. Doch dann stirbt Caroline unter grausamen Umständen und Mars beschließt, zurück zur Academy zu gehen, um ihren Tod zu verstehen. Dort fühlt er sich von einer Gruppe Mädchen besonders angezogen: die Honeys. Sie sind zugleich wunderschön und furchteinflößend und sie haben etwas zu verbergen. Er muss schnell herausfinden, was, denn etwas beginnt, mit seinem Verstand zu spielen.
Die Geschichte beginnt gleich packend und mitreißend mit dem grausamen Tod von Caroline. Erst dann wird der Leser nach und nach mit den handelnden Personen bekannt. Der queere Mars ist dabei zugleich die interessanteste und auch Hauptperson. Es macht Spaß, seine Gedanken und Gespräche zu verfolgen. Als die Reise von Mars nach Aspen geht, wird die Atmosphäre unheimlicher. Elemente wie Spannung, Rätsel und Übernatürliches ziehen den Leser mitten in die Geschichte hinein. Mars taucht immer weiter in eine Welt von Illusionen und Geheimnissen ab und so muss man einfach weiterlesen, weil man förmlich spürt, dass die Fassade des Camps etwas verbirgt. Bis zum Schluss bleibt diese Spannung aufrecht erhalten und überrascht den Leser gegen Ende mit einem Plot-Twist.
Es war mein erstes Buch dieses Autors. Seinen Schreibstil fand ich flüssig, teilweise sogar poethisch. Die ganze Story ist schon recht verrückt und hat sehr viel mit Mystik und Fantasie zu tun. Gleichwohl war das Buch spannend.
Fazit: Ein guter Mystery-Thriller, der zwar fesselnd, für mich jedoch etwas zu crazy war. Allerdings ist die Optik des Buchs (Cover und Farbschnitt) kaum zu übertreffen.
Ryan La Sala
Mystery-Thriller, 384 Seiten
Mars und seine Zwillingsschwester Caroline waren ein Herz und eine Seele. Seit Jahren jedoch haben sie sich voneinander entfernt. Mars wurde wegen seiner Genderfluidität von der Aspen Summer Academy ausgeschlossen, seine Schwester hingegen blühte dort richtig auf. Doch dann stirbt Caroline unter grausamen Umständen und Mars beschließt, zurück zur Academy zu gehen, um ihren Tod zu verstehen. Dort fühlt er sich von einer Gruppe Mädchen besonders angezogen: die Honeys. Sie sind zugleich wunderschön und furchteinflößend und sie haben etwas zu verbergen. Er muss schnell herausfinden, was, denn etwas beginnt, mit seinem Verstand zu spielen.
Die Geschichte beginnt gleich packend und mitreißend mit dem grausamen Tod von Caroline. Erst dann wird der Leser nach und nach mit den handelnden Personen bekannt. Der queere Mars ist dabei zugleich die interessanteste und auch Hauptperson. Es macht Spaß, seine Gedanken und Gespräche zu verfolgen. Als die Reise von Mars nach Aspen geht, wird die Atmosphäre unheimlicher. Elemente wie Spannung, Rätsel und Übernatürliches ziehen den Leser mitten in die Geschichte hinein. Mars taucht immer weiter in eine Welt von Illusionen und Geheimnissen ab und so muss man einfach weiterlesen, weil man förmlich spürt, dass die Fassade des Camps etwas verbirgt. Bis zum Schluss bleibt diese Spannung aufrecht erhalten und überrascht den Leser gegen Ende mit einem Plot-Twist.
Es war mein erstes Buch dieses Autors. Seinen Schreibstil fand ich flüssig, teilweise sogar poethisch. Die ganze Story ist schon recht verrückt und hat sehr viel mit Mystik und Fantasie zu tun. Gleichwohl war das Buch spannend.
Fazit: Ein guter Mystery-Thriller, der zwar fesselnd, für mich jedoch etwas zu crazy war. Allerdings ist die Optik des Buchs (Cover und Farbschnitt) kaum zu übertreffen.