Schon das düstere Cover macht neugierig und wirklich wird man sofirt in die Handlung reingezogen. Der brutale Mord an einem Rockstar ruft Tom Babylon weg vom Babyschwimmen, ein sehr gelungener Kontrast zwischen dem Polizisten und dem Vater Tom Babylon. Am Tatort versammeln sich auch viele bekannte Gesichter aus den Vorgängerbänden, allen voran Sita Johanns und Jo Mortensen. Sehr angenehm ist es, dass Marc Raabe wieder auf blutige Details verzichten und damit der eigenen Fantasie Raum gibt. Auch die Verknüpfung mit Toms Vergangenheit und das Geheimnis um seine Schwester Viola werden schon auf den ersten Seiten gut wieder aufgenommen. Bleibt noch abzuwarten, wie sich alles zusammenfügt und wie der Cliffhanger des zweiten Bandes aufgelöst wird.