Spannender Beginn

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Berlin, Waldbühne: Brad Galloway gibt vor über 22.000 Fans ein Konzert als er einen Umschlag mit einem besonderen „Geschenk“ erhält. Kurze Zeit später ist er tot. Ermordet und aufgefunden ausgerechnet im Gästehaus der Polizei. Äußerst brisant, da nebenan eine Weiterbildung der Forensiker stattfindet. Am Tatort treffen die schon aus „Schlüssel 17“ und „Zimmer 19“ bekannten Ermittler ein und werden mit der Aufklärung des Verbrechens betraut. Kein Wort soll nach außen dringen. Auch Viola, Tom Babylons kleine, verschwundene Schwester ist wieder „mit von der Partie“.
Ob Tom nun endlich Klarheit über seine Schwester erhält? Oder verfolgen ihn die Schatten der Vergangenheit weiter?

Der neue Fall von Tom Babylon und seinen Kollegen beginnt mit einem tosenden Konzert, einem Mord und der Zweisamkeit zwischen Tom und seinem Sohn Phil. Doch Tom wird mal wieder aus der gemeinsamen Vater-Sohn-Zeit gerissen, da sich Mörder und Mordopfer nicht an Arbeitszeiten von 08:00 – 17:00 Uhr halten. Also: Sohn nach Hause bringen und auf zum Tatort. Auf dem Weg dorthin wird Tom nicht nur vom Leser, sondern auch seiner Schwester Viola begleitet. Und wie schon von Marc Raabe gewohnt, werden immer mal wieder Kapitel mit einem Ausflug in Toms Vergangenheit eingefügt.

Marc Raabe hat wieder den Stil getroffen, der dem Leser das Gefühl gibt, mitten im Geschehen zu sein. Die meisten der Beteiligten sind schon aus vorherigen Tom-Babylon-Fällen bekannt und die neuen Akteure werden wir sicherlich im Laufe der Ermittlungen näher kennenlernen.

Ich bin gespannt, zu welchen Verwicklungen es im neuesten Fall kommt und ob die Vergangenheit aufgearbeitet werden kann.