Tom Babylon ermittelt in seinem dritten gemeinsamen Fall erneut mit der Kriminalpsychologin Sita Johanns. Diesmal geht es um die Ermordung des berühmten Rockstars Brad Galloway, dessen verstümmelte Leiche ausgerechnet im Gästehaus der Polizei gefunden wird. Bei einem Konzert in der Berliner Waldbühne am Tag zuvor überreichte eine Unbekannte dem Galloway einen mysteriösen Umschlag, nun wird genau nach dieser Frau gefahndet.
Die Hinweise verdichten sich, dass der Mordfall mit Tom Babylons eigener Familiengeschichte zusammenhängt. Tom rückt als Verdächtiger in den Fokus der Ermittlungen und muss untertauchen, um herauszufinden, wer ihm etwas anhängen will. Währenddessen ermittelt Sita weiterhin von offizieller Seite, jedoch ohne Wissen ihres Chefs.
Die Handlung schließt an die beiden Vorgängerbände „Schlüssel 17“ und „Zimmer 19“ an, daher ist es empfehlenswert, diese beiden Bücher vor der neuen Lektüre zu kennen, da immer wieder auf frühere Ereignisse Bezug genommen wird. Der Roman wird aus unterschiedlichen Perspektiven und auf verschiedenen Zeitebenen - in den Jahren 1989 und 2019 – erzählt. Die Ereignisse aus dem Jahr 1989 bieten prägnante Einblicke in die Verhältnisse in der DDR, Beklemmendes aus dem Leben von DDR-Bürger wird geschildert. Rasante Wendungen sorgen wie bei den Vorgängern für jede Menge Spannung. Marc Raabe schreckt zwar auch vor brutalen Szenen nicht zurück, und manchmal wirken nicht alle Details auch tatsächlich realistisch.
Der Pageturner ist allerdings erneut so spannend konstruiert, dass man ihn nicht aus der Hand legen kann.
Die Hinweise verdichten sich, dass der Mordfall mit Tom Babylons eigener Familiengeschichte zusammenhängt. Tom rückt als Verdächtiger in den Fokus der Ermittlungen und muss untertauchen, um herauszufinden, wer ihm etwas anhängen will. Währenddessen ermittelt Sita weiterhin von offizieller Seite, jedoch ohne Wissen ihres Chefs.
Die Handlung schließt an die beiden Vorgängerbände „Schlüssel 17“ und „Zimmer 19“ an, daher ist es empfehlenswert, diese beiden Bücher vor der neuen Lektüre zu kennen, da immer wieder auf frühere Ereignisse Bezug genommen wird. Der Roman wird aus unterschiedlichen Perspektiven und auf verschiedenen Zeitebenen - in den Jahren 1989 und 2019 – erzählt. Die Ereignisse aus dem Jahr 1989 bieten prägnante Einblicke in die Verhältnisse in der DDR, Beklemmendes aus dem Leben von DDR-Bürger wird geschildert. Rasante Wendungen sorgen wie bei den Vorgängern für jede Menge Spannung. Marc Raabe schreckt zwar auch vor brutalen Szenen nicht zurück, und manchmal wirken nicht alle Details auch tatsächlich realistisch.
Der Pageturner ist allerdings erneut so spannend konstruiert, dass man ihn nicht aus der Hand legen kann.