Wenn der Winter den Frühling küsst

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Bloom ist ein Wintermädchen und auf dem Hof der Kalinins aufgewachsen.
Auch wenn sie eine direkte Nachfahrin der Gründer ist, hat sie keine magischen Kräfte und ist kein Teil des ganzen Jahreszeiten Konstrukts, doch aufgrund eines schlimmen Ereignisses wird Bloom zur Wächterin des Winters wodurch sich ihr gesamtes Leben über Nacht verändert.
Ihre Aufgabe ist nun mit ihrer Familie nach Amsterdam zu fliegen um dort bei der Übergangszeremonie das Amulett der Jahreszeiten an den Hüter des Frühlings zu übergeben.
Dass das nicht gut gehen kann, ist eigentlich vorherbestimmt.
Der Schreibstil ist sehr locker und angehen, wie es für Jugendbücher typisch ist, gleichzeitig aber auch humorvoll und anschaulich.
Bloom fand ich sehr cool, sie ist definitiv nicht auf den Mund gefallen, selbstbewusst und mutig, aber dennoch liebenswert und süß.
Das Magiesystem ist verständlich, wenn auch nicht allzu kompliziert, dafür waren die Ereignisse spannend und nicht vorhersehbar, der Cliffhanger am Ende sogar ziemlich fies.
Ziemlich cool fand ich das Setting des Buches, das hauptsächlich in Oslo spielt, aber auch in Amsterdam, da ich diese Orte besondere in Fantasy Büchern fast nie gesehen habe.
Die Nebencharaktere waren gut ausgearbeitet, aber genauso wie Bloom ist es mir nicht immer leicht gefallen zu entscheiden, wem man vertrauen kann und wem nicht
Während des gesamten Buches hatte ich starke Rubinrot Vibes, da der Humor, Schreibstil und die Familienverschwörungen sehr ähnlich waren.
Wenn du also Romantasy Jugendbücher im Stil von Kerstin Gier magst, kann ich dir das Buch nur ans Herz legen.
Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf den zweiten Band.