Meinung
In letzter Zeit gefallen mir persönlich Geschichten am Meer wahnsinnig gut. Die raue Gewalt der See, aber auch ihre glitzernde Schönheit sind sowohl in der Realität, als auch in Büchern ganz wundervoll. Der kanadische Autor Alexi Zentner hat es mit seinem Schreibstil geschafft, diese Atmosphäre sehr gut rüberzubringen.
Inhaltlich geht es um die Geschichte der Kings, erzählt aus der Sicht von Cordelia, die ich in Ordnung fand. Sie war mir nicht unsympathisch, aber sie ist mir auch nicht 100% nah gekommen. Gefallen haben mir die historischen Passagen über den Begründer der King-Dynastie. Wie vielen anderen fand ich aber die Probleme aus der Gegenwart mit den Konkurrenten aus James Harbor und dem Drogenhandel ein wenig zu überzogen und konstruiert. Wahrscheinlich sollte es für mehr Spannung sorgen, allerdings passt es einfach nicht zum Rest der Geschichte. Das an sich schwierige Leben auf einer Insel mit dem Hummerfang und der Abhängigkeit vom Tourismus ist eine gute Grundlage und die Verstrickungen zwischen den Familienmitgliedern bietet auch genügend Potenzial für eine Geschichte. Meiner Meinung nach hätte es bessere Möglichkeiten gegeben, wie sich Cordelia hätte beweisen können.
Fazit
Das Buch hätte wirklich richtig gut sein können, hat aber durch die angesprochene thematische Erweiterung an etwas Authentizität eingebüßt. Wer ein gewisses Grundinteresse an den Themen Meer & Fischen, das Leben auf einer Insel, Familiengeschichten und auch etwas Kunst hat, kann seine Freude mit dem Buch haben.
In letzter Zeit gefallen mir persönlich Geschichten am Meer wahnsinnig gut. Die raue Gewalt der See, aber auch ihre glitzernde Schönheit sind sowohl in der Realität, als auch in Büchern ganz wundervoll. Der kanadische Autor Alexi Zentner hat es mit seinem Schreibstil geschafft, diese Atmosphäre sehr gut rüberzubringen.
Inhaltlich geht es um die Geschichte der Kings, erzählt aus der Sicht von Cordelia, die ich in Ordnung fand. Sie war mir nicht unsympathisch, aber sie ist mir auch nicht 100% nah gekommen. Gefallen haben mir die historischen Passagen über den Begründer der King-Dynastie. Wie vielen anderen fand ich aber die Probleme aus der Gegenwart mit den Konkurrenten aus James Harbor und dem Drogenhandel ein wenig zu überzogen und konstruiert. Wahrscheinlich sollte es für mehr Spannung sorgen, allerdings passt es einfach nicht zum Rest der Geschichte. Das an sich schwierige Leben auf einer Insel mit dem Hummerfang und der Abhängigkeit vom Tourismus ist eine gute Grundlage und die Verstrickungen zwischen den Familienmitgliedern bietet auch genügend Potenzial für eine Geschichte. Meiner Meinung nach hätte es bessere Möglichkeiten gegeben, wie sich Cordelia hätte beweisen können.
Fazit
Das Buch hätte wirklich richtig gut sein können, hat aber durch die angesprochene thematische Erweiterung an etwas Authentizität eingebüßt. Wer ein gewisses Grundinteresse an den Themen Meer & Fischen, das Leben auf einer Insel, Familiengeschichten und auch etwas Kunst hat, kann seine Freude mit dem Buch haben.