Inhalt:
Sie sind die Familie Kings, die Könige von Loosewood Island. Dieser ungestümen Insel zwischen Nova Scotia und Maine. Karg ist es hier, ursprünglich, rau. Doch die Kings sind mit dem Reichtum des Meeres gesegnet und widmen sich hier seit nunmehr dreihundert Jahren dem Hummerfang. Als Brumfitt Kings, der erste der Familie auf die Insel kam, konnte er, so heißt es, das letzte Stück zu Fuß zurücklegen. Denn es gab hier so viele Hummer, sie bildeten mit ihren Panzern eine Brücke und bahnten ihm einen Weg durch das Wasser. Heute will sich Cordelia Kings auf Loosewood Island und als Hummerfischerin behaupten. Sie will beweisen, dass sie die Königin der Insel sein kann: sich selbst, ihrem Vater – und ihrem verheirateten Steuermann. Doch das erweist sich als schwieriger als gedacht, denn seit jeher lastet ein Fluch auf den Kings – und der fordert Opfer, und beeinflusst das Leben der Familie nicht minder als das unergründliche, alles verschlingende Meer …
Meinung:
Eine wunderschöne Geschichte, in die ich richtig versunken bin.
Der Roman wirkt fast wie aus einer anderen Zeit, etwas historisch. Gäbe es nicht die moderne Technik, könnte das Buch auch in der Vergangenheit spielen.
Cordelia kämpft um die Anerkennung ihres Vaters, sie sieht sich als passende Nachfolgerin der Familientradition und nicht als Ersatz ihrers toten Bruders.
Auf der Insel gelten andere Gesetze, bei Auseinandersetzungen wird nicht die Küstenwache gerufen, man regelt die Angelegenheiten selber.
Auch Cordelia muss sich diesem Gesetz beugen.
Fast erinnerte mich die Auseinandersetzung der rivalisierenden Hummerfischer wie in einem Krimi.
Sehr toll fand ich die Verbindung zur Vergangenheit und seinen Legenden. Die Grenzen zwischen Realität und Mythos verschwimmen in diesem Buch.
Ich mochte die Figuren, sie sind lebensecht und liebevoll.
Ich bewundere Cordelias Mut, wie sie ihren Vater zeigt, was in ihr steckt und was sie kann.
Hier bei geht die Romantik flöten, es wird teils hart und sehr realistisch.
Auch wenn das Buch teilweise Langatmig war und teilweise etwas wütend machend, war es dennoch eine tolle Geschichte.
Sie sind die Familie Kings, die Könige von Loosewood Island. Dieser ungestümen Insel zwischen Nova Scotia und Maine. Karg ist es hier, ursprünglich, rau. Doch die Kings sind mit dem Reichtum des Meeres gesegnet und widmen sich hier seit nunmehr dreihundert Jahren dem Hummerfang. Als Brumfitt Kings, der erste der Familie auf die Insel kam, konnte er, so heißt es, das letzte Stück zu Fuß zurücklegen. Denn es gab hier so viele Hummer, sie bildeten mit ihren Panzern eine Brücke und bahnten ihm einen Weg durch das Wasser. Heute will sich Cordelia Kings auf Loosewood Island und als Hummerfischerin behaupten. Sie will beweisen, dass sie die Königin der Insel sein kann: sich selbst, ihrem Vater – und ihrem verheirateten Steuermann. Doch das erweist sich als schwieriger als gedacht, denn seit jeher lastet ein Fluch auf den Kings – und der fordert Opfer, und beeinflusst das Leben der Familie nicht minder als das unergründliche, alles verschlingende Meer …
Meinung:
Eine wunderschöne Geschichte, in die ich richtig versunken bin.
Der Roman wirkt fast wie aus einer anderen Zeit, etwas historisch. Gäbe es nicht die moderne Technik, könnte das Buch auch in der Vergangenheit spielen.
Cordelia kämpft um die Anerkennung ihres Vaters, sie sieht sich als passende Nachfolgerin der Familientradition und nicht als Ersatz ihrers toten Bruders.
Auf der Insel gelten andere Gesetze, bei Auseinandersetzungen wird nicht die Küstenwache gerufen, man regelt die Angelegenheiten selber.
Auch Cordelia muss sich diesem Gesetz beugen.
Fast erinnerte mich die Auseinandersetzung der rivalisierenden Hummerfischer wie in einem Krimi.
Sehr toll fand ich die Verbindung zur Vergangenheit und seinen Legenden. Die Grenzen zwischen Realität und Mythos verschwimmen in diesem Buch.
Ich mochte die Figuren, sie sind lebensecht und liebevoll.
Ich bewundere Cordelias Mut, wie sie ihren Vater zeigt, was in ihr steckt und was sie kann.
Hier bei geht die Romantik flöten, es wird teils hart und sehr realistisch.
Auch wenn das Buch teilweise Langatmig war und teilweise etwas wütend machend, war es dennoch eine tolle Geschichte.