Die Hurenkönigin

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Das Buch:

Am Gedenktag von Maria Magdalena wird in Frankfurt die Leiche der Hübscherin Roswitha aus dem Main gezogen. Der Körper der Toten weist schlimme Verletzungen auf und ist in ein Büßergewand gehüllt. Die Untersuchung der Leiche ergibt, dass Roswitha an Syphilis erkrankt war. Ursel Zimmer, die Vorsteherin der städtischen Hurengilde, findet heraus, wer Roswithas letzter Freier war. Die Stadt leitet eine Fahndung ein, doch Ursel ist sich plötzlich nicht mehr so sicher, ob man dem Richtigen auf der Spur ist. Und so scheut die Hurenkönigin keine Mittel und Wege, um den Mörder, der ihre Mädchen bedroht, zu finden – und entkommt schließlich selbst nur knapp dem Tod …

Die Autorin:

Ursula Neeb hat Geschichte studiert. Aus der eigentlich geplanten Doktorarbeit entstand später ihr erster Roman Die Siechenmagd. Sie arbeitete beim Deutschen Filmmuseum und bei der FAZ. Heute lebt sie als Autorin mit ihren beiden Hunden in Seelenberg im Taunus.

Meinung:

Der Roman beginnt bereits sehr interessant und spannend.
Die Schreibstil von Ursula Neeb ist flüssig und gut zu lesen und der damaligen Sprache angepasst.
Die Handlung ist spannend geschildert.
Als die Leiche der Hübscherin Roswitha gefunden wird, die brutal misshandelt und gefoltert wurde vor ihrem Tod, ermittelt die Hurenkönigin auf eigene Faust.
Der Roman ist von Anfang bis Ende spannend geschrieben.
Die Protagonisten sind gut dargestellt. Ursel war mir gleich sehr sympathisch.
Auch die Schauplätze sind sehr gut beschrieben, so dass ich mir bildlich alles sehr gut vorstellen konnte.

Mir hat der historische Roman „Die Hurenkönigin“ sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf den nächsten Roman mit der Hurenkönigin von Ursula Neeb.

Fazit:

Ein spannender historischer Roman, sehr zu empfehlen.