Hure Rosi hat eine furchtbare Nacht hinter sich, weil ihr "Freund" sie betrügt. Als ein abgerissener Landstreicher ihr dann nicht nur einen sondern 2 Gulden in Aussicht stellt, wenn sie nachts sich mit einem Fremden am Fluss trifft, ergreift sie die Chance ihr Leben zu ändern. Allerdings nimmt er sie mit auf sein Pferd, lässt sie nicht los und reitet mit ihr in einen Wald.
So beginnt die eigentliche Story dieses Buches. Die Frauenhauswirtin Ursel Zimmer, genannt die Hurenkönigin, macht sich am nächsten Tag Sorgen, weil Rosi nicht in der Kirche ist. Doch neben dem Verschwinden der Hure, haben die Frauen noch andere Sorgen, denn in Frankfurt sind die ersten Menschen an der Lustseuche (Syphilis) ausgebrochen und da diese Krankheit damals unheilbar war, fürchten sich die Menschen vor den Huren, weil sie Angst haben sich anzustecken und pöbeln diese an. Auch der örtliche Pfarrer predigt gegen die Frauen, obwohl diese unter dem Schutz des Stadtrates stehen, weil diese gute Einnahmen aus dem Gewerbe der Frauen erhalten. Auf dem Rückweg von der Kirche liegt eine tote Katze und ein merkwürdiges Schreiben vor dem Frauenhaus und wenige Tage später findet man die völlig entstellte Leiche der Rosi.
Ursel Zimmer versucht mit ihren Freunden die Verantwortlichen dafür zu finden und muss selber viel persönliches Leid ertragen, während sie es mit dem Rat, Satansanbetern, Freifrauen, Nonnen und Marienverehrern aufnimmt.
Das Buch ist ein gut und flüssig zu lesender Krimi aus dem späten Mittelalter/früher Neuzeit. Über manche Wörter, wie z.B. Felleisen (eine Art Tornister von Handwerkern) und alte Sprache bin ich manchmal etwas gestolpert, aber diese machen mehr die Stimmung aus, als dass sie stören. Da das Buch in Frankfurt spielt und viele Straßen erwähnt werden, werden Leser aus Frankfurt wohl den ein oder anderen Schauplatz besser zuordnen können.
Das Buch ist das zweite Buch von Ursula Neeb, welches in Frankfurt um die Zeit spielt. Das erste wird am Rande auch erwähnt, aber ich weiß nicht, ob beim ersten Buch dieselben Figuren vorkommen. Es ist auch für dieses Buch nicht nötig das andere zu lesen.
Das Buch hat mir so gut gefallen, dass ich auch weitere Bücher der Autorin lesen werde.
So beginnt die eigentliche Story dieses Buches. Die Frauenhauswirtin Ursel Zimmer, genannt die Hurenkönigin, macht sich am nächsten Tag Sorgen, weil Rosi nicht in der Kirche ist. Doch neben dem Verschwinden der Hure, haben die Frauen noch andere Sorgen, denn in Frankfurt sind die ersten Menschen an der Lustseuche (Syphilis) ausgebrochen und da diese Krankheit damals unheilbar war, fürchten sich die Menschen vor den Huren, weil sie Angst haben sich anzustecken und pöbeln diese an. Auch der örtliche Pfarrer predigt gegen die Frauen, obwohl diese unter dem Schutz des Stadtrates stehen, weil diese gute Einnahmen aus dem Gewerbe der Frauen erhalten. Auf dem Rückweg von der Kirche liegt eine tote Katze und ein merkwürdiges Schreiben vor dem Frauenhaus und wenige Tage später findet man die völlig entstellte Leiche der Rosi.
Ursel Zimmer versucht mit ihren Freunden die Verantwortlichen dafür zu finden und muss selber viel persönliches Leid ertragen, während sie es mit dem Rat, Satansanbetern, Freifrauen, Nonnen und Marienverehrern aufnimmt.
Das Buch ist ein gut und flüssig zu lesender Krimi aus dem späten Mittelalter/früher Neuzeit. Über manche Wörter, wie z.B. Felleisen (eine Art Tornister von Handwerkern) und alte Sprache bin ich manchmal etwas gestolpert, aber diese machen mehr die Stimmung aus, als dass sie stören. Da das Buch in Frankfurt spielt und viele Straßen erwähnt werden, werden Leser aus Frankfurt wohl den ein oder anderen Schauplatz besser zuordnen können.
Das Buch ist das zweite Buch von Ursula Neeb, welches in Frankfurt um die Zeit spielt. Das erste wird am Rande auch erwähnt, aber ich weiß nicht, ob beim ersten Buch dieselben Figuren vorkommen. Es ist auch für dieses Buch nicht nötig das andere zu lesen.
Das Buch hat mir so gut gefallen, dass ich auch weitere Bücher der Autorin lesen werde.