Historischer Krimi

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cybergirl Avatar

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1511, in Frankfurt ist die Geschlechtspest ausgebrochen, der Pfarrer warnt in seiner Predigt vor dem Bösen, vor Unzucht und vor allem vor dem Frauenhaus.
Die Huren verlassen aus Protest mit ihrer Hurenkönigin den Gottesdienst.
Am Frauenhaus angekommen finden sie eine tote Katze die an die Tür genagelt wurde und einen Zettel mit der Aufschrift „hier wohnt die Sünde“.
Zu alledem wird auch noch die Hübscherin Roswitha vermisst. Nach einigen Tagen, am Gedenktag von Maria Magdalena, eine der Schutzheiligen der Huren wird ihre Leiche gefunden.
Als bald darauf wieder eine Hure verschwindet und einige Indizien zu den reichen Adelsfamilien von Sachsenhausen führen und von der Frankfurter Obrigkeit keine Hilfe zu erwarten ist macht die Hurenkönigin sich selbst auf die Suche nach dem Täter und begibt sich dabei in große Gefahr.
Ursula Neeb ist es mit ihrem neuen Roman wieder gelungen den Leser in das Mittelalter zu entführen.
Sie gibt eine gute Darstellung über die Stellung der Huren die ihre eigenen Zunfthäuser, genannt Frauenhäuser hatten, und der Stadt unterstanden.