Martin

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
reni Avatar

Von

Martin wird inmitten der Kriegswirren seinen Eltern entrissen und jemandem in die Hand gedrückt, der das Baby in einer Bäckerei abgibt. Der Sohn des Bäckers tauft ihn daraufhin auf den Namen Martin. So kann es zugeben im Krieg und das ist nur eine der vielen kleinen Geschichten, die uns das Buch erzählen möchte. Alle sind sehr emotional und gehen ans Herz und irgendwie sind sie alle untrennbar miteinander verbunden. Das ist das, was mich an dem Buch am meisten fasziniert hat. Es geht um die Welt ans Ganzes, in der wir alle nur kleine Mosaiksteinen sind, die letztlich ein großes gemeinschaftliches Bild ergeben. Einzeln völlig unbedeutend, aber als komplexes Ganzes betrachtet faszinierend und vollkommen. Mich hat das Buch sehr berührt. Ich musste mich erst ein wenig hinein finden, aber dann wollte ich es gar nicht mehr aus der Hand legen. Das Buch werde ich auf alle Fälle weiter empfehlen und ich wünsche mir von dem Autor noch viele weitere Bücher.