Jacob bittet seinen Großvater immer wieder um seine Geschichten. Geschichten von einer Insel, auf der besondere Kinder leben. Dort leben sie sicher, beschützt von einem großen Vogel. Damit die Monster die Kinder nicht kriegen. Doch irgendwann ist Jacob zu alt für diese, wie er glaubt, erfundenen Geschichten. Er möchte keine Geschichten mehr hören, und sein Großvater hört auf zu erzählen.
Als Jacob 15 Jahre alt ist, arbeitet er in einem Laden von Smart Aid, die alle seinen Onkeln gehören. Darum wird er auch nicht gefeuert, so sehr sich Jacob auch anstrengt. Eines Tages erhält Jacob einen Anruf von seinem mittlerweile 85jährigem Großvater. Dieser ist vollkommen aufgelöst und spricht immer wieder von den Monstern, die ihn nun doch gefunden hätten und er sich nicht verteidigen kann. Jacob ruft seinen Vater an und fährt daraufhin mit seinem besten Freund Ricky zu dem Haus, wo sein Großvater wohnt, um nach ihm zu sehen. Doch im Haus ist alles still. Jacob ahnt furchtbares, als er die Zerstörung in den Zimmern sieht. Noch denkt er, dass sein Großvater sich irgendwo versteckt hält und geht auf die Suche nach ihm. Doch als er in den Garten kommt, hat er das unbestimmte Gefühl, dass sein Großvater in den Wald gelaufen ist. Ohne auf seinen Freund zu warten stürmt er los, schreckliche Bilder seines hilflosen Großvaters vor Augen. Als er ihn endlich findet, traut er seinen Augen kaum. Jacobs Großvater liegt auf dem Boden, sein Unterhemd blutüberströmt. Bei genauerer Untersuchung findet Jacob tiefe Schnittwunden auf seinem Bauch. Mit letzter Kraft nimmt sein Großvater ihm das Versprechen ab, sich auf die Insel zu flüchten. Hier wäre Jacob nicht mehr sicher. Jacob weiß plötzlich, dass noch jemand in der Nähe ist. Er leuchtet in den Wald und schreit auf. Der Strahl der Taschenlampe trifft eine bucklige Gestalt, die so ähnlich deren ist, von denen sein Großvater ihm erzählte, als Jacob noch klein war.
Die Geschichte ist sehr ansprechend erzählt, von dem symphatischen Jacob, der so sehr dazugehören will, und aus den vorgegebenen Familienriten ausbrechen will und von seinem charismatischen Großvater, der wundersame Geschichten weiß.
Der Großvater ist Jude und hat, wie die anderen Kinder auf der Insel, den 2. Weltkrieg überlebt. Das an sich ist für einen Juden schon ein Wunder. Doch was ist dann mit dem Großvater passiert? Was hat Jacob da im Wald gesehen? Und was hat es mit dieser Insel auf sich? Wird Jacob sein Versprechen einlösen und auf die Insel gehen? Gibt es diesen wundersamen Platz für Kinder wirklich oder entspricht das alles der überzogenen Fantasie eines alten Mannes?
Als Jacob 15 Jahre alt ist, arbeitet er in einem Laden von Smart Aid, die alle seinen Onkeln gehören. Darum wird er auch nicht gefeuert, so sehr sich Jacob auch anstrengt. Eines Tages erhält Jacob einen Anruf von seinem mittlerweile 85jährigem Großvater. Dieser ist vollkommen aufgelöst und spricht immer wieder von den Monstern, die ihn nun doch gefunden hätten und er sich nicht verteidigen kann. Jacob ruft seinen Vater an und fährt daraufhin mit seinem besten Freund Ricky zu dem Haus, wo sein Großvater wohnt, um nach ihm zu sehen. Doch im Haus ist alles still. Jacob ahnt furchtbares, als er die Zerstörung in den Zimmern sieht. Noch denkt er, dass sein Großvater sich irgendwo versteckt hält und geht auf die Suche nach ihm. Doch als er in den Garten kommt, hat er das unbestimmte Gefühl, dass sein Großvater in den Wald gelaufen ist. Ohne auf seinen Freund zu warten stürmt er los, schreckliche Bilder seines hilflosen Großvaters vor Augen. Als er ihn endlich findet, traut er seinen Augen kaum. Jacobs Großvater liegt auf dem Boden, sein Unterhemd blutüberströmt. Bei genauerer Untersuchung findet Jacob tiefe Schnittwunden auf seinem Bauch. Mit letzter Kraft nimmt sein Großvater ihm das Versprechen ab, sich auf die Insel zu flüchten. Hier wäre Jacob nicht mehr sicher. Jacob weiß plötzlich, dass noch jemand in der Nähe ist. Er leuchtet in den Wald und schreit auf. Der Strahl der Taschenlampe trifft eine bucklige Gestalt, die so ähnlich deren ist, von denen sein Großvater ihm erzählte, als Jacob noch klein war.
Die Geschichte ist sehr ansprechend erzählt, von dem symphatischen Jacob, der so sehr dazugehören will, und aus den vorgegebenen Familienriten ausbrechen will und von seinem charismatischen Großvater, der wundersame Geschichten weiß.
Der Großvater ist Jude und hat, wie die anderen Kinder auf der Insel, den 2. Weltkrieg überlebt. Das an sich ist für einen Juden schon ein Wunder. Doch was ist dann mit dem Großvater passiert? Was hat Jacob da im Wald gesehen? Und was hat es mit dieser Insel auf sich? Wird Jacob sein Versprechen einlösen und auf die Insel gehen? Gibt es diesen wundersamen Platz für Kinder wirklich oder entspricht das alles der überzogenen Fantasie eines alten Mannes?