Ein besonderes Buch

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Jakob, ein Einzelgänger, der in gut situierten Verhältnissen in einer verträumten Küstenstadt in Amerika lebt, verbindet ein inniges Verhältnis zu seinem Großvater Abraham Portman. Abe ist in Polen geboren und floh kurz vor Ausbruch des 2. Weltkriegs in ein Waisenhaus auf eine kleine walisische Insel. Er erzählt Jacob Geschichten von dieser Zeit. Von den anderen Kindern, die alle etwas Besonderes waren, durch das was sie konnten und von Monstern, die ihn verfolgen. Irgendwann glaubt Jakob nicht mehr an diese Geschichten, da hilft es auch nicht, dass Abe ihm Fotos dieser Kinder zeigt, auf denen man sehen kann, dass eines zum Beispiel schwebt. Als Jakob 15 Jahre alt findet er seinen Großvater übel zugerichtet sterbend im Wald. Er kann noch einige wenige Worte sagen, die für Jacob aber keinen Sinn ergeben. Bei diesem Erlebnis hat auch Jakob ein Monster gesehen, doch niemand glaubt ihm. Traumatisiert und von Albträumen verfolgt kann auch der Psychologe nicht helfen. Ein gefundener Brief führt ihn auf die Spur, er möchte auf diese Insel. Tatsächlich gelingt es ihm, dass sein Vater mit ihm dort Urlaub macht. Was wird er dort finden? Jakob erzählt die Geschichte in ich-Form. Sie lässt sich gut und nachvollziehbar lesen. Obwohl ich kein großer Fan von Fantasy Büchern bin möchte ich dieses Buch weiter lesen da es mich in seinen Bann gezogen hat.