Etwas ganz besonderes

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Zuerst zur Aufmachung des Buches. Schon der Klappentext macht neugierig auf die Geheimnisse der Insel und des Waisenhauses auf ihr. Doch auch das Cover ist ein kleiner Blickfang und wirkt recht mysteriös. Am schönsten finde ich aber die vielen Fotos, die man im Buch finden kann. Sie wirken wie aus einem alten Fotoalbum entnommen und lassen den Text noch viel authenthischer wirken!

Ransom Riggs erzählt uns die Geschichte von Jacob, der bereits als kleiner Junge die haarsträubenden Geschichten seines schrulligen Grandpa gehört hat. Doch in diesen Geschichte ging es nicht immer gut zu, da gab es auch schreckliche Monster, die Jagd auf die Kinder des Waisenhauses machen.

Jahre später glaubt Jacob nicht mehr an die Gruselgeschichten von früher. Er hält die Geschichten für das Produkt der wirren Gedanken seines Opas und ist auch nach einem eigentlich beunruhigenden Anruf die Ruhe in Person. Doch als Jacob bei seinem Granpa ankommt und nur noch seine Leiche findet, scheint ihm klar zu werden, dass vielleicht mehr an den Erzählungen dran sein könnte als ihm lieb ist!

Die Leseprobe war spannend und hat bereits viele Fragen in den Raum geworfen. Mit seiner bildhaften Sprache zieht der Autor einen Sofort hinein in eine Welt voller fabelhafter Kinder und böser Monster. Doch wer sind die Monster? Ist auch Jacob ein solches besonderes Kind? War sein Grandpa ein besonderes Kind und wer hat ihn auf dem Gewissen? Dieses Buch scheint wirklich etwas besonderes zu sein!