von Monstern und anderen Kindheitstraumata

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tsubame Avatar

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Angeprochen hatte mich schon das Cover, so dass ich mir vorgenommen hatte, die Leseprobe gleich nach ihrer Freischaltung zu lesen. Nun ist es also soweit und ich bin auch vom Inhalt ganz angetan ;-).

Erstens finde ich es total spannend, dass hinter Großvaters Schauergeschichten von Monstern und ungewöhnlichen Kindern ganz reale Kriegserlebnisse stehen sollen und zweitens wird die Geschichte in einer so schönen Sprache erzählt, dass man regelrecht in das Buch hineingezogen wird.

Auch die Schilderungen von Yakobs Alltag (der via Lautsprecher als "Jakob" zum Telefon gerufen wird) und den sein bester und einziger Freund "Special Ed" nennt, weil er an der Schule an ein paar Kursen für überdurchschnittlich Begabte teilnehmen darf, sind sehr lebendig und machen einfach Spaß.

Dass es womöglich tatsächlich um "echte" Monster geht, hat mich dann zwar doch etwas irritiert, aber wer eine Geschichte so spannend zu erzählen weiß wie Ransom Riggs, kann mir als Leserin sicherlich auch die Monster und schwebenden Kinder plausibel erklären.

Somit wäre ich überglücklich, wenn das Los auf mich fallen würde, um zu erfahren, wie sich die Geschichte weiter entwickelt.