Normalerweise bin ich ein großer Fan von unzuverlässigen Erzählern, aber der Erzähler dieses Buches, Elliot, hat mich gelehrt, dass es so etwas wie zu unzuverlässig geben kann. Ehrlich gesagt hatte ich das Gefühl, dass der Autor die Handlung des Buches im Verlauf des Romans erst entwickelt hat und sich dabei zu sehr auf Elliots Unzuverlässigkeit verlassen hat, um die Spannung zu verstärken. Die subtile Anspielung erinnerte mich an Schauspieler, die einen Podcast machen, um ihre eigene Serie erneut anzuschauen - es ist Zeit, weiterzuziehen. Positiv anzumerken sind die kurzen Kapitel, die es schwer gemacht haben, das Buch aus der Hand zu legen. Doch insgesamt betrachtet war dies für mich ein sehr durchschnittlicher Krimi, den ich wahrscheinlich nicht unbedingt weiterempfehlen würde. Najaaaaa... Ich gebe 3 von 5 Sternen!