...genau das dachte ich mir, als ich die Kurzbeschreibung als erstes gelesen habe. Jeder der heute etwas aus sich hält hat wohl schon eine Reise auf dem Jakobsweg unternommen und fühlt sich bemüßigt uns alle an diesem vermeintlich spirituellen Ereignis teilhaben zu lassen. Glaube spielt dabei in den meisten Fällen keine Rolle mehr. Der Weg Ist das Ziel und es scheint in allen Fällen eine unglaubliche Bereicherung zu sein. Gut gefällt mir an dieser Leseprobe, das der Protagonist eigentlich gar keinevLudt auf eine Pilgerreise hat, sie ist das Ergebnis einer durchzechten Nacht -eine Schnapsidee sozusagen. Hier. Werden keine großen spirituellen Ansprüche gestellt und doch scheint die Reise etwa mit dem Autor zu machen. Mir gefällt die Leßeprobe sehr gut, es ist nicht ganz meine Genration, doch fällt mir die Identifikation leichter als beispielsweise ist Hape Kerkeling. Daher würde ich gerne wissen wie es weiter geht und was der Jakobsweg mit dem Protagonisten anstellt.