Der erste Eindruck trügt

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
leseleo Avatar

Von

Cover und Titel wirken interessant und deuten nicht auf ein Sachbuch hin. Der Klappentext hat mich dann etwas abgeschreckt: Nicht schon wieder so einer, der über den Jakobsweg schreibt.
Die ersten Seiten lesen sich dann überraschenderweise erfrischend gut. Die Geschichte um San Francisco, Berlin und Tallinn im Zeitrafferstil ist absolut klasse und macht Lust auf das nachfolgende Buch. Auch die ersten Meter der Pilgerreise lesen sich super gut. Humorvoll, nachvollziehbare Gedanken und ein gehöriger Schuss Selbstironie machten die 25 Seiten zu einem kurzweiligen Vergnügen.
Alles in allem also ein super Beginn für ein Sachbuch, auch wenn der Klappentext anderes vermuten lässt. Man darf gespannt sein, wie sich das Buch weiter entwickelt.