Der etwas andere Pilger

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büchermaus88 Avatar

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Gideon pilgert mit Tom. Einem Freund, den er erst beim Pilgern richtig kennenlernt. Gideon weiß nicht genau warum er auf dem Jakobsweg pilgert. Es war im wahrsten Sinne des Wortes eine Schnapsidee. Betrunken verabredete er sich mit Tom dazu. Sie treffen auf dem Weg viele unterschiedliche Menschen aus vielen unterschiedlichen Ländern.
Bis zum Punkt wo die Leseprobe endet finde ich die Geschichte etwas chaotisch. Gideon scheint selbst ein chaotischer Mensch zu sein, der einfach nicht weiß was er will. Es ist eine witzige, lebhafte, lange Reise. Tom scheint wie Gideon zu sein. Nur ein paar Jahre älter. Und das bedeutet, dass er sich erwachsener verhält. Er weiß warum er pilgert. Jedenfalls ungefähr. Wegen einer Frau und weil er sesshaft werden möchte. Mir gefällt die Story nur einigermaßen. Es ist für mich Urlaubslektüre und nichts was ich gerne zwischendurch lesen würde, weil es mich so sehr interessiert. Ich habe mir etwas mehr von dem Roman versprochen. Es kommt mir bisher auch nicht richtig wie ein Sachbuch vor, sondern wirklich wie ein richtiger Pilgerroman.