Die irgendwie richtige Richtung

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Mich interessiert eigentlich alles, wirklich alles, was über den Jacobsweg geschrieben wird: Ich kann gar nicht mehr aufzählen, wieviele Bücher und Zeitschriften ich darüber schon gelesen habe. Dieser Weg, die Beschreibung davon und auch die Leute, die das durchgestanden haben, hat mich immer sehr fasziniert.

Und jetzt erscheint bei Vorablesen dieses Buch, Natürlich reihe ich es bald in mein gelesenes Inventar mit ein, ist doch klar oder. Aber diesmal scheinen die zwei jungen Männer den Jacobsweg nicht aus religiösen oder besinnlichen Gründen zu gehen, sondern dies ist aus einer reinem Bierlaune heraus entstanden. Gideon, ein Amerikaner, wohnt sein kurzem in Berlin. Er ist von seinem Bruder geflüchtet, der ihn als beseres Hausmädchen angesehen hat. Tom ist ein erfolgloser Schreiberling. In einer Kneipe beschließen sie (beide hatten schon etlichen Alkohol intus) diesen Weg zusammen zu gehen. Aber schon nach wenigen Kilometern bedauern sie, je so etwas ausgedacht zu haben. Tom tun  die Füss sakrisch weh und auch Gideon kann nicht mehr.

Lassen wir uns überraschen, wie die Beiden dann doch noch weitergemacht haben? Ein vielleicht allzu ironisches Buch über dieses Thema und doch schön zu lesen.