Die irgendwie richtige Richtung

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petral. Avatar

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Giedeon ist ein ziemlich rastloser Typ . Zuerst zieht er in San Francisco mit seinem Bruder Micah zusammen. Micah hat im Gegensatz zu Gideon schon ein festes Einkommen, deshalb zahlt er auch zwei Drittel der Miete und Gideon erledigt als Gegenleistung die Wäsche seines Bruders. Auf ihren Vater sind die beiden nicht gut zu sprechen, denn der hat die Familie verlassen, als er sich in einen Mann verliebt hat, mit dem er inzwischen zusammen lebt.
So leben die beiden Brüder eine Weile ganz gut zusammen, bis Gideon dann keine Lust mehr auf San Francisco hat und sich einbildet, dass er in Berlin mehr Möglichkeiten hätte. Er lebt also dann in Berlin und es scheint ihm auch ganz gut dort zu gehen. Doch dann wird er wieder unruhig und überlegt, wohin er nun umziehen könnte.
Mitten in diesen Überlegungen besucht er erstmal seinen Freund Tom in Talinn. Das Treffen der beiden scheint dann ziemlich feucht-fröhlich gewesen zu sein, denn irgendwann danach wacht Gideon wieder in Berlin auf und hat nicht wirklich viele Erinnerungen an das Treffen mit dem Freund. Er entdeckt aber in seinem Notizbuch den Eintrag : "Camino de Santiago – Zielstrebigkeit – 10. Juni". Nach einem Telefonat mit Tom steht fest, dass die beiden sich für den 10. Juni verabredet haben , um gemeinsam auf dem Jakobsweg zu wandern.

Wie diese Wanderung der beiden verläuft und was sie auf ihrem Weg so erleben , darum geht es dann wohl im Rest des Buches und ich würde das sehr gerne lesen , denn ich finde die Leseprobe sehr gut.