Die irgendwie richtige Richtung

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mia Avatar

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Ein Möchtegern-Schriftsteller lebt zwanglos in Berlin vor sich hin. Um dieser Zwanglosigkeit zu entfliehen beschließt er in einer durchzechten Nacht, mit einem Freund den Jakobsweg zu gehen.

Das Thema ist nicht eben neu und momentan wohl in Mode. Auch ein Modethema ist die Beziehung des Schriftsteller-Vaters zu seinem Lebenspartner, die in dem Buch wohl auch noch eine gewisse Rolle spielt.

Der Autor trifft den lockeren Plauderton, sein Text ist angenehm zu lesen. Sein Humor, durchaus auf eigene Kosten, kommt gut rüber. Allerdings plätschert das Buch nach der Einführung der Hauptpersonen so vor sich hin. Ein bisschen mehr Handlung bzw. Inhalt würde ihm gut tun.
Aber vielleicht kommt da ja noch was.