Die irgendwie richtige Richtung

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buchwelten Avatar

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Am 10. Juni machen sich Gideon und sein Freund Tom auf den Weg nach Santiago di Compostela - mehr aus einer Bierlaune heraus als denn mit einer richtigen Motivation. Während Gideon mal in San Franzisco, mal in Berlin wohnt, sitzt sein Freund Tom wegen fehlendem Visum in Estland fest. Beide wollen dem Alltag entkommen und ihrem Leben einen neuen Sinn geben.
Die Leseprobe liest sich einfach und flüssig, so richtig sympathisch sind mir die beiden aufbrechenden Freunde jedoch nicht. Sich auf eine Pilgerreise zu begeben, um aus dem Alltag auszubrechen und dies in einer durchzechten Nacht zu beschließen, finde ich eine eigentümliche Motivation. Dennoch verspricht die Geschichte interessant zu werden, denn laut Klappentext treffen sie verschiedenste Menschen und wachsen an ihren Erlebnissen und Erfahrungen. Gerne würde ich wissen, ob die beiden Freunde tatsächlich zu sich finden und wenigstens etwas erwqachsener werden.