Vier junge Männer aus vier verschiedenen Ländern - vereint durch den gleichen Namen und den Vater, den aber keiner der Männer richtig kennt. Denn dieser Vater ist seit vielen Jahren verschwunden - und auch in der Kindheit hat er kaum eine Rolle im Leben von Christof, Christopher, Christophe und Cristòfol gespielt. Frankfurt, London, Paris und Barcelona sind die vier Städte, in denen die Jungen als Einzelkinder einer alleinerziehenden Mutter aufwuchsen - nur selten einmal kam Gabriel Delacruz, der Vater, auf seinen Umzugstouren durch Europa vorbei.
Doch haben sich bei diesen Begegnungen viele Bilder, Fotos und Geschichten angesammelt, die die Halbbrüder nach ihrem Treffen nun austauschen. Sie tauschen auch ihre Erinnerungen aus - wobei dieser Austausch in der Leseprobe wohl gerade erst begonnen hat. Die Mütter spielen eine seltsam untergeordnete Rolle - ob dies so bleibt, ist noch wenig klar.
Wenig klar ist mir auch, wohin die "irren Fahrten" gehen werden. Der Beginn klingt interessant, aber nicht wahnsinnig spannend, sondern teilweise eher langatmig und verschnörkelt. Aber allgemein ist es ein interessantes Thema - und wohl auch ein interessanter Schriftsteller.
Doch haben sich bei diesen Begegnungen viele Bilder, Fotos und Geschichten angesammelt, die die Halbbrüder nach ihrem Treffen nun austauschen. Sie tauschen auch ihre Erinnerungen aus - wobei dieser Austausch in der Leseprobe wohl gerade erst begonnen hat. Die Mütter spielen eine seltsam untergeordnete Rolle - ob dies so bleibt, ist noch wenig klar.
Wenig klar ist mir auch, wohin die "irren Fahrten" gehen werden. Der Beginn klingt interessant, aber nicht wahnsinnig spannend, sondern teilweise eher langatmig und verschnörkelt. Aber allgemein ist es ein interessantes Thema - und wohl auch ein interessanter Schriftsteller.